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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 27. Juni 2009

Eil­post

an der Nürnberger Hauptpost abgestelltes Fahrrad
Donnerstag, 25. Juni 2009

Do­mi­no-Ge­plap­per

Nach­dem an un­se­rem gleis­na­hen Schre­ber­gar­ten tag­täg­lich schier end­los lan­ge Au­to­trans­port­zü­ge des Lo­gi­sti­kers ARS Alt­mann vor­beirum­peln, ha­be ich mir mal des­sen Home­page an­ge­se­hen und da­bei ei­nen wun­der­ba­ren Wer­be­film ge­fun­den. Zwei klei­ne Un­sau­ber­kei­ten sind mir frei­lich schon beim er­sten An­schau­en auf­ge­fal­len: ein­mal wird das Word »Wag­gons« fälsch­li­cher- (oder eng­li­scher­wei­se) als »Wa­gons« ge­schrie­ben, zwei­tens wird ein schö­nes Erich-Käst­ner-Zi­tat mit dem zun­ge­blecken­den Al­bert Ein­stein il­lu­striert. Aber wer woll­te klein­lich sein an­ge­sichts ei­nes so ful­mi­nan­ten Feu­er­werks der Krea­ti­vi­tät?!

Sonntag, 21. Juni 2009

Licht und Schat­ten (1)

in der Cafeteria der Pinakothek der Moderne zu München
Samstag, 20. Juni 2009

Hirn­schwur­bel

Kru­ser noch als all die Kru­sen sind der Me­du­sen ba­re Bu­sen!

Freitag, 19. Juni 2009

Bon­jour tri­stesse (48)

Blick aus einer Hofdurchfahrt (Nürnberg, Schloßäckertraße)
 
Blick aus ei­ner Hof­durch­fahrt (Nürn­berg, Schloß­äckertra­ße)
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Donnerstag, 18. Juni 2009

Ket­ten-Mas­sa­ker

Er­neut von FÜ nach N ins Bü­ro ge­ra­delt; daß es wel­che und wel­chin­nen gibt, die ih­re Schal­tun­gen bru­tal miß­han­deln und un­ter Last die Gän­ge wech­seln, daß es nur so kracht, war mir zwar be­kannt, nicht je­doch, daß ih­rer so vie­le sind. [1] Aber so ist es schein­bar über­all, und kei­nes­wegs nur bei Draht­eseln: Die tech­ni­schen Kon­struk­te wer­den im­mer aus­ge­feil­ter, ih­re Be­nut­ze­rIn­nen ‑bei re­gel­be­stä­ti­gen­den Aus­nah­men- zu­se­hends blö­der...

 
[1] Man be­ach­te die Satz-Schach­te­lung mit drei (!) ge­staf­fel­ten »daß«-Ebenen.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Ei­ner kam durch

Heu­te wie­der in die Ar­beit ve­lo­zi­pe­diert. Da­bei zwei un­acht­sa­me Fuß­gän­ger fast über­fah­ren und von zwei un­acht­sa­men Au­to­fah­rern fast über­fah­ren wor­den. Ei­ner der letzt­ge­nann­ten hup­te und schimpf­te mir auch noch hin­ter­her, wie­wohl er mir die Vor­fahrt ge­nom­men und den Weg ge­schnit­ten hat­te: Der Dep­pen Re­fle­xe lau­fen im­mer auf ex­ter­ne Schuld­zu­wei­sung hin­aus. Dau­er­haft er­freu­lich bleibt da­ge­gen die Er­in­ne­rung an je­ne äl­te­re Da­me am U‑Bahnhof Mug­gen­hof, die mich und mein Stra­ßen-Tret­boot nach Art der groß­bri­tan­ni­schen Kö­ni­gin­nen huld­voll grüß­te (was ich eben­so stil­voll er­wi­der­te)...

Dienstag, 16. Juni 2009

Früh übt sich...

...was der­ma­l­einst ein frän­ki­scher Kirsch­baum wer­den will:

junger Kirschbaum, schwer an seinen Früchten tragend

Ge­ern­tet und ge­nascht ha­ben wir na­tür­lich bei den äl­te­ren Se­me­stern...

Montag, 15. Juni 2009

Vom Re­gen in die Trau­fe

So­eben bei be­droh­lich wir­ken­dem Wet­ter (schwe­re Re­gen­wol­ken, Wind­bö­en, er­ste Trop­fen) vom Bü­ro in Nürn­berg heim nach Fürth ge­lie­ge­ra­delt. Da­bei meh­re­re Zäh­ne zu­ge­legt, um dem vom Wet­te­rochs pro­gno­sti­zier­ten Dau­er­re­gen doch noch zu ent­kom­men. Die (län­ge­re, aber schö­ne­re) Strecke durch den Peg­nitz­grund in Re­kord­zeit ab­sol­viert (von Haus zu Haus in ca. 30 min) und da­mit dem Wet­ter­gott sou­ve­rän ein Schnipp­chen ge­schla­gen. Der Ha­ken? Jetzt muß ich gänz­lich un­sou­ve­rän mein Un­ter­hemd aus­wrin­gen...

Samstag, 13. Juni 2009

Auf der Mau­er, auf der Lau­er

Nachbarins Mieze auf Patrouille
Freitag, 12. Juni 2009

Oh­ne Schweiß kein Preis

So­eben ha­be ich be­ben­den Her­zens [1] zonebattler’s ho­me­zo­ne auf die ganz frisch er­schie­ne­ne Word­Press-Ver­si­on 2.8 ak­tua­li­siert. Wie be­fürch­tet ar­bei­ten jetzt ein paar Plug­ins nicht mehr rich­tig, aber da darf man auf zeit­na­he Nach­bes­se­rung durch die je­wei­li­gen Au­toren hof­fen. Man­che ei­gen­mäch­tig (aus äs­the­ti­schen Grün­den) von mir vor­ge­nom­me­nen Än­de­run­gen an den Sy­stem-Da­tei­en sind nun auch erst ein­mal wie­der futsch und trotz pe­ni­bler Do­ku­men­ta­ti­on mei­ner­seits nicht ganz tri­vi­al wie­der nach­zu­voll­zie­hen: Die zu mo­di­fi­zie­ren­den Code-Ab­schnit­te lie­gen jetzt of­fen­bar ganz wo­an­ders, teil­wei­se so­gar in ganz an­de­ren Da­tei­en! Im­mer­hin, grund­sätz­lich läuft der La­den schon wie­der, und die Fein­hei­ten krie­gen wir in den näch­sten Ta­gen si­cher auch noch hin...

 
[1] Ope­ra­tio­nen an Da­ten­ban­ken sind nie ganz ri­si­ko­los und der Au­tor hat in sei­ner EDV-Kar­rie­re schon man­ches er­le­ben dür­fen und müs­sen...

Donnerstag, 11. Juni 2009

Fun­de im Fun­dus (15):
Ein »Eng­län­der« vom Tür­ken

Fund­stück: verstellbarer Maulschlüssel (sog. 'Engländer')
Art / Typ: ver­stell­ba­rer Maul­schlüs­sel (sog. »Eng­län­der«)
Her­kunft: ver­mut­lich USA (Her­stel­ler­prä­gung nur ru­di­men­tär ent­zif­fer­bar)
Zu­stand: stark ge­brauch­ter und kor­ro­dier­ter Zu­stand, je­doch leicht­gän­gig ver­stell­bar und da­her je­der­zeit ein­satz­fä­hig
Fund­ort: auf ei­nem Nürn­ber­ger Floh­markt von ei­nem tür­ki­schen Händ­ler er­wor­ben, Kauf­da­tum nicht mehr er­in­ner­lich
Kauf­preis: ein­stel­li­ger DM-Be­trag
No­ti­zen: Ei­gent­lich hat­te ich nach ei­nem neu­en, ver­stell­ba­ren Ga­bel­schlüs­sel ge­sucht, um di­ver­se über­gro­ße (Überwurf-)Muttern an Fahr­rä­dern, Sa­ni­tär-In­stal­la­tio­nen und an­de­ren Bau­stel­len im Haus­halt sau­ber und oh­ne Zan­gen­spu­ren lö­sen und wie­der fest­zie­hen zu kön­nen. Das hier ge­zeig­te Ex­em­plar hat­te sei­ne be­sten Jah­re of­fen­kun­dig zwar schon hin­ter sich (und deckt mit sei­ner mitt­le­ren Maul­wei­te auch längst nicht al­le po­ten­ti­el­len Ein­satz­fel­der ab), ver­moch­te mich aber ob sei­ner un­ge­wöhn­li­chen Mach­art nach­hal­tig zu fas­zi­nie­ren.
 
Wie man sieht, sind Griff, Ge­win­de- und Gleit­stan­ge aus ei­nem ein­zi­gen Stück Rund­stahl ge­fer­tigt, wel­ches mit­tig zu ei­ner Art Zopf ver­drillt wur­de (und das zwei­fel­los in wei­chem und da­mit glü­hend hei­ßem Zu­stand). Die prak­ti­sche Pro­duk­ti­ons­wei­se ver­min­der­te ei­ner­seits die Zahl der in der End­mon­ta­ge zu ver­bin­den­den Ein­zel­tei­le, ver­lieh an­de­rer­seits dem voll­stän­dig aus schwe­rem Me­tall be­stehen­den Stück ei­nen ar­cha­isch-ru­sti­ka­len Cha­rak­ter.
 
Das schier un­ver­wüst­li­che und über­dies sehr schön an­zu­schau­en­de Werk­zeug hat sich längst als zu­ver­läs­si­ger Hel­fer be­währt und wird auch wei­ter­hin sei­nen Stamm­platz in mei­nem Werk­zeug­ka­sten be­hal­ten.
 
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