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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 15. Juni 2009

Vom Re­gen in die Trau­fe

So­eben bei be­droh­lich wir­ken­dem Wet­ter (schwe­re Re­gen­wol­ken, Wind­bö­en, er­ste Trop­fen) vom Bü­ro in Nürn­berg heim nach Fürth ge­lie­ge­ra­delt. Da­bei meh­re­re Zäh­ne zu­ge­legt, um dem vom Wet­te­rochs pro­gno­sti­zier­ten Dau­er­re­gen doch noch zu ent­kom­men. Die (län­ge­re, aber schö­ne­re) Strecke durch den Peg­nitz­grund in Re­kord­zeit ab­sol­viert (von Haus zu Haus in ca. 30 min) und da­mit dem Wet­ter­gott sou­ve­rän ein Schnipp­chen ge­schla­gen. Der Ha­ken? Jetzt muß ich gänz­lich un­sou­ve­rän mein Un­ter­hemd aus­wrin­gen...

Montag, 25. Mai 2009

Wie zer­ron­nen, so ge­won­nen

Ein ge­stern zu­sam­men mit Freun­den un­ter­nom­me­ner Fahr­rad-Aus­flug von Fürth in die Gold­schlä­ger­stadt Schwa­bach soll­te nicht nur der Ka­me­rad­schafts­pfle­ge, Ge­müts­er­göt­zung und Ho­ri­zont­er­wei­te­rung die­nen, son­dern durch­aus auch der zonebattler’schen Lei­bes­er­tüch­ti­gung und Form­rück­ge­win­nung. Doch lei­der wur­de der un­strit­tig über­durch­schnitt­li­che Ka­lo­rien­ver­brauch durch ei­ne un­ter dem Strich eben­so über­bor­den­de Ka­lo­rien­zu­fuhr [1] mehr als aus­ge­gli­chen.

Zur Stra­fe und Bu­ße da­her heu­te erst­ma­lig in der Sai­son ins Bü­ro ge­lie­ge­ra­delt. Tat gut und wird jetzt bei pas­sa­blem Wet­ter so lan­ge fort­ge­setzt, bis die Wam­pe wie­der auf­ge­zehrt ist und das Ge­samt­ge­wicht wie­der ei­nen Sie­be­ner in der Zeh­ner­stel­le hat!

 
[1] her­vor­ra­gen­des ita­lie­ni­sches Eis in Stein, mit­ge­führ­ter Pro­vi­ant (Re­ste von der 30-jäh­ri­gen Ab­itur­ju­bi­lä­ums­fei­er am Vor­ta­ge) un­ter­wegs, ge­backe­ner Ca­mem­bert plus Rad­ler­halbe in Schwa­bach, heim­wärts er­neut fei­nes Eis in Stein, abend­li­che Ta­ges­aus­klangs-Piz­za (nebst Rad­ler­halbe) in Fürth, Quark mit fri­schen Erd­bee­ren aus ei­ge­ner Schlach­tung als Bett­hup­ferl. *Burps*.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Trotz­re­ak­ti­on

Beim mit­tags­päus­li­chen Be­strei­fen der Nürn­ber­ger Süd­stadt so­eben dut­zend­fach un­gläu­bi­ges Stau­nen und recht ver­le­ge­nes Grin­sen ge­ern­tet. Wird wohl an mei­nem ju­gend­lich-hoch­som­mer­li­chen Auf­zug ge­le­gen ha­ben (T‑Shirt, knie­kur­ze Ho­sen, ba­re Fü­ße in Teva™-Tappen™). Mir egal: Laut Ka­len­der ha­ben wir Früh­ling, Wind­bö­en hin, Re­gen­trop­fen her!

Mittwoch, 6. Mai 2009

Ge­hirn­wä­sche

»Das TV ist am En­de sei­ner Mög­lich­kei­ten« meint der Hirn­for­scher Ge­rald Hüt­her in ei­nem le­sens­wer­ten In­ter­view in der Süd­deut­schen Zei­tung.

Dienstag, 5. Mai 2009

Flau­te

Di­ver­se Le­se­rIn­nen ha­ben be­sorgt nach­ge­fragt, war­um ich denn die­ser Ta­ge so we­nig schrü­be. Nun, der Grund ist ein ba­na­ler: Ich er­le­be der­zeit kaum et­was, es pas­siert schlicht nichts Be­mer­kens- und Fest­hal­tens­wer­tes in mei­nem be­schau­li­chen Le­ben. Wird wahr­schein­lich am Wet­ter lie­gen...

Freitag, 1. Mai 2009

Not­brem­se

»Blogs sind ab­ge­trie­be­ne Ge­dan­ken« meint El­se Busch­heu­er im In­ter­view mit dem SPIEGEL und kün­digt an, das in ih­ren Au­gen krea­ti­vi­täts­kil­len­de, häpp­chen­wei­se Blog­gen zu­gun­sten der An­fer­ti­gung län­ge­rer li­te­ra­ri­scher Tex­te gänz­lich ein­zu­stel­len. Ih­re Ar­gu­men­ta­ti­on ist schlüs­sig und stimmt mich ei­ni­ger­ma­ßen nach­denk­lich...

Mein Dank an Herrn in­acht­zig­wel­ten­umd­en­tag für den un­ver­hoff­ten Le­se­tipp!

Mittwoch, 29. April 2009

Spi­der­wo­man (2)

übende Extremkletterin in der Fränkischen Schweiz
Freitag, 10. April 2009

Frän­ki­sche Schweiz

1 Stck. Man­da­ri­nen­ku­chen + 1 Stck. Kä­se­ku­chen + 1 Stck. Bie­nen­stich + 1 gro­ße Tas­se Ka­kao + noch 1 gro­ße Tas­se Ka­kao = EUR 8,50. Fri­sche Luft & Aus­sicht gra­tis.

Montag, 6. April 2009

Zwei­mal hal­be Fahrt vor­aus!

Nach lan­ger Win­ter­ru­he heu­te die Tret­boo­te Nr. 1 und Nr. 2 aus­ge­kel­lert, auf die Schnel­le ein­satz­klar ge­macht und in ei­ner abend­li­chen Run­de um die Stadt pro­be­hal­ber ein­ge­fah­ren. Ket­ten und Ge­trie­be glatt lau­fend, Hy­drau­lik­brem­sen (an Nr. 1) bzw. Seil­zug­brem­sen (an Nr. 2) sou­ve­rän zu­packend. Bei­de Licht­an­la­gen funk­ti­ons­fä­hig ein­schließ­lich rück­wär­ti­ger LED-Blin­ker. Win­ter­schlaf über­stan­den!

Im kur­ven­rei­chen Ab­schnitt an der Peg­nitz ent­lang Rich­tung Nürn­berg un­ver­hoff­te Be­geg­nung mit schwer adi­pö­ser Rad­le­rin auf schlin­gern­dem Ge­gen­kurs, dem schö­nen Wort »Ma­nö­vrier­mas­se« ei­ne neue und tie­fe­re Be­deu­tungs-Fa­cet­te hin­zu­fü­gend.

Rück­wärts am Boh­len­weg un­weit des Rund­funk­mu­sems Bi­sam­rat­ten beim Drei­kampf (Schwim­men, Ko­pu­lie­ren, Fut­tern) am Fluß­ufer be­ob­ach­tet: Scham­lo­ses Ge­ba­ren der pel­zi­gen Na­ger in al­ler Öf­fent­lich­keit, wie die Tie­re...

Kurz vor dem Hei­mat­ha­fen plötz­lich ein sehr schmerz­haf­tes Piek­sen in der rech­ten In­nen­hand. Ur­sa­che: Ein See­len-Riß im rech­ten Schal­tungs-Bow­den­zug di­rekt am Dau­men­schal­ter. Ab­zwacken des her­vor­ste­hen­den Draht­stückes brach­te kurz­fri­stig Bes­se­rung, aber das Seil wird wohl bald ganz ge­tauscht wer­den müs­sen. Schan­de, das Ding ist doch noch kei­ne 16 Jah­re alt...

Un­ter­wegs min­de­stens drei be­kann­te Ge­sich­ter ge­se­hen, das ist halt un­ser Fürth, wie wir es lie­ben. Dar­um geht es auch mor­gen und über­mor­gen und über­haupt jetzt wie­der fast je­den Abend auf Rund­kurs. Ahoi!

Sonntag, 5. April 2009

Wei­ße mit Schuß

Ma­dame Mo­de­ste liebt Ber­lin und die Ber­li­ner und weiß ih­re (ganz of­fen­kun­dig auf Ge­gen­sei­tig­keit be­ru­hen­de) Zu­nei­gung in fei­ne Sen­ten­zen zu klei­den.

Samstag, 4. April 2009

Klei­nes Glück

No­tiz an mich selbst: Heu­te er­stes Bal­kon­früh­stück. End­lich!

Donnerstag, 2. April 2009

Man­ches muß raus!

Ich be­nei­de ja fast ein we­nig die Leu­te, die all’ ih­re über­zäh­li­gen Hab­se­lig­kei­ten un­ge­rührt in die Ton­ne tre­ten kön­nen: Im Nu sind sie den lä­sti­gen Bal­last und den Be­küm­me­rungs­auf­wand los! Un­ser­ei­nes macht sich frei­lich ein öko­lo­gi­sches Ge­wis­sen draus und will ei­ge­ne Über­be­stän­de nach Mög­lich­keit in gu­te Hän­de wei­ter­ver­mit­telt se­hen. Das geht lei­der nicht ganz so schnell wie das Weg­wer­fen, doch im­mer­hin (halb­wegs) be­quem vom hei­mi­schen Com­pu­ter aus: In den näch­sten Ta­gen wird des­halb hier in und aus mei­ner ho­me­zo­ne we­ni­ger ge­bloggt als viel­mehr ver­kloppt !

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