![]() in einem Hinterhof der Marienstraße |
Abgelegt in: Spurensuchen • 31. Okt.. 2006, 6:32 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 29. Okt.. 2006, 5:59 Uhr • Diskussion eröffnen
In Nürnberg eröffnet heute die Verbrauchermesse Consumenta, was dem Bayerischen Rundfunk immerhin eine von fünf Nachrichtenminuten wert ist. 200.000 kaufwillige Pilger (sog. Rauschkäufer) werden wohl dorthin wallen. Der zonebattler indessen bleibt dem Trubel frohgemut fern, denn er braucht nix. Und will nix.
Abgelegt in: Vermischtes • 28. Okt.. 2006, 8:22 Uhr • Diskussion eröffnen
Beim Bestreifen des Fürther Nobelviertels Dambach habe ich festgestellt, daß sich eine moderne Kamera mit Schwenkdisplay hervorragend hochhalten und solcherart zum frechen Besichtigen ummauerter (umzäunter, umheckter) Villengrundstücke zweckentfremden läßt! Der Einblick in die trutzig befestigten Burg- und Festungshöfe ist freilich oft von ernüchternder Tristesse... Mit dem Aussperren der Umgebung geht zwangsläufig auch die Selbst-Einsperrung der materiell begüterten Insassen einher. So viel Geld, doch so viel Einsamkeit (und nagende Angst vor Störenfrieden). Soweit möchte ich es wahrlich nicht bringen!
Abgelegt in: Ansichtssachen • 14. Okt.. 2006, 22:04 Uhr • Diskussion eröffnen
Heute habe ich etwa 800 Mails gelöscht, die ich in diversen Ordnern meiner vorbildlichen Ablagestruktur aufbewahrt hatte: Überwiegend handelte es sich um persönliche Korrespondenz mit Freunden und Bekannten in aller Welt. Nun nehmen ja virtuelle Briefe keinen realen Stauraum ein und weg, aber auch sie vergrößern den Stapel der Dinge, um die man sich »bei passender Gelegenheit« kümmern möchte. Der Haken dabei ist nur, daß der Input nie abreißt, ja eher zunimmt: Letztlich ist es eine Illusion zu glauben, man würde die alten Briefe jemals erneut durchgehen!
Schon gar nicht, wenn es sich um eine fast vierstellige Anzahl handelt: Tatsächlich hat der Gedanke, sich das alles irgendwann nochmals zu Gemüte führen zu wollen, etwas schrecklich Lähmendes. Daher: weg damit. Eingehende Mails gehören gelesen, angemessen gewürdigt und zeitnah mit Aufmerksamkeit (und ggf. Leidenschaft) beantwortet. Anschließend werden sie (offene Geschäftsvorfälle ausgenommen) unverzüglich dem elektronischen Orkus übergeben und machen Platz für Neues. Alles andere würde einen ‑wie auch materielles Zumüllen- auf Dauer krank und unglücklich machen...
P.S. Den sich selbst leerenden Mülleimer meines Mailprogramms habe ich auf eine Haltezeit von 30 Tagen eingestellt: sicher ist sicher! ;-)
Abgelegt in: Interna • 14. Okt.. 2006, 20:22 Uhr • 6 Kommentare lesen
Ich schaue zusehends seltener fern, tatsächlich werfe ich meinen tonnenschweren SONY-Profi-Monitor fast nur noch für Nachrichten (selten), Reportagen (gelegentlich) und zur DVD-Betrachtung (mitunter) an. Da ich auch kaum noch ins Kino gehe, kann ich mit Fug und Recht behaupten, aktuelle Werbspots so gut wie gar nicht mehr mitzukriegen (übrigens auch keine im Radio, aus den heimischen Boxen kommen nur klassische Klänge ohne jedes Geplapper zwischendrin).
Langer Rede kurzer Sinn: Wiewohl ich zweifellos als medienkompetenter und keineswegs technikfeindlicher moderner Mensch einzustufen bin, bin ich durch Werbung faktisch nicht mehr zu erreichen. Glücklicherweise.
Gleichwohl geistern im Grundrauschen meiner Gedanken immer wieder längst obsolete Werbebotschaften und ‑jingles herum, die ich vor 20, 30, 35 Jahren aufgeschnappt habe: Creme 21 (hält die Haut jung...), Carmen Curlers (beheizte Lockenwickler), Kräuter-Hustinetten (die mit dem Bären), Sugus von Suchard (es gibt ein neues Fruchtbonbon...), Asbach Uralt (mit dem Geist des Weines), Picon (Erst mal entspannen...), Planschi (Schaumbad) und anderer heute rührend anmutender Unfug. Erstaunlich, wie sehr sich das alles dauerhaft in meinen Synapsen verheddert hat und heute noch herumzappt!
Da bin ich doch sicher nicht der einzige, der sowas zeitlebends nicht mehr aus der Birne kriegt: Fällt jemandem dort draußen noch mehr nostalgische Reklame mit Ohrwurm-Qualitäten ein, bevorzugt aus den 1960er bis 80er Jahren?
[Recherche-Tipp: www.slogans.de]
Abgelegt in: Nostalgisches • 11. Okt.. 2006, 10:28 Uhr • 17 Kommentare lesen
Hin und wieder rufen mich familiäre Verpflichtungen nach Rheinland-Pfalz, und da tuckere ich mit meiner lahmarschigen dezent motorisierten Renngurke ungern »obenrum« über Würzburg und Frankfurt, sondern viel lieber (da meist streßfreier) »untenrum« über Ansbach, Sinsheim, Speyer, Ludwigshafen und Kaiserslautern.
Auf halber Strecke pausieren wir gern in Sinsheim, woselbst nicht nur das bekannte Technikmuseum nebst angeschlossenem IMAX-Kino reichlich Divertimento bietet, sondern auch (nur wenige hundert Meter weiter) ein durchaus außergewöhnlicher Second-Hand-Klamottenladen [1] von gigantischen Ausmaßen residiert:
Das Geschäftsprinzip ist pfiffig und professionell: Alle Kleidungsstücke kriegen ein Preisschild mit einem Buchstaben verpaßt, und was nach einigen Wochen immer noch hängt, wird erst um 50%, später um 70% reduziert. Was dann noch keine(n) Käufer(in) findet, fliegt endgültig raus und macht neuem Alten Platz. Sehr effizient!
Die überwiegend hochwertige (wenn auch nicht mehr hochpreisige) Gebrauchtware stammt teilweise aus französichen Kleiderschränken, teils wohl auch aus heimischen. Man kriegt eine Ahnung davon, was so alles aus Repräsentationsbedürfnis oder banalem Frust heraus erst gekauft und dann unbenutzt wieder ausgemustert wird. Na ja, so brummt wenigstens die Wirtschaft...
Ein(e) passionierte(r) Schnäppchenjäger(in) kann hier Stunden verweilen und wird immer reichlich Beute machen, ohne hinterher ein nennenswertes Loch im Geldbeutel zu verspüren. Schon klar, daß es auch welche geben muß, die oben in der Verwertungskette stehen und Frischware in die Pipeline nachfüllen, aber an solchen Leuten herrscht in unserer Überflußgesellschaft ja kein Mangel.
Mein Tipp also für umsichtige Väter: Muttern im Second-Hand-Laden abgeben, mit dem Filius ins Museum gehen, die Concorde mit der Tupolev TU-144 vergleichen und Stunden später die Mama nebst vollen Tüten wieder auflesen. So wird’s ein runder, rauschhafter Tag für alle!
[1] Second-Hand-Shop, Neulandstr. 22, 74889 Sinsheim-Elsenz, Tel. 07261–974743; geöffnet Mo-Fr 9–20 Uhr, Sa 9–16 Uhr.
Abgelegt in: Empfehlungen • 7. Okt.. 2006, 5:46 Uhr • 1 Kommentar lesen
Heute unternahm ich selbdritt (mit besserer Hälfte und befreundetem Nachbarn) eine Landpartie und genoß dabei das Privileg, Udo Meyers schwebende Göttin selbst pilotieren zu dürfen. Ein fürwahr unvergleichliches Fahrerlebnis!
Soeben satt und glücklich heimgekehrt, könnte ich Euch jetzt seitenweise erzählen und bebildern, was wir alles erlebt haben. Aber wißt ihr was? Ich pfeif’ Euch was! Lieber genieße ich noch den milden Spätsommerabend, statt mir denselben durch fleißige Chronistenarbeit zunichte zu machen. Nix für ungut! ;-)
Abgelegt in: Alltagsleben • 24. Sep.. 2006, 20:42 Uhr • 2 Kommentare lesen
Heute ist Fasten angesagt, denn der gestrige Samstag hat mich (hoffentlich nur temporär) um ein gutes Kilo anschwellen lassen. Zunächst waren wir fünf Stunden lang beim Tag der offenen Tür in der Fürther HighTech-Firma eines Schulfreundes, wo es neben interessanten Vorführungen und guten Gesprächen auch ein vorzügliches Barbecue-Buffet sowie später eine üppige Auswahl an hausgemachten Kuchen aus den Küchen der MitarbeiterInnen gab. Zwischendrin wurde einem geistige Kost verabfolgt. Aus Diskretionsgründen habe ich kaum fotografiert, aber im streng abgeschirmten Reinraum-Labortrakt mußte ich doch einmal die Kamera zücken, weil mich eine Notiztafel an der Wand geradezu magnetisch anzog:
Auch wenn meine eigene mathematische Grundausbildung schon längere Zeit zurückliegt, gehe ich mal davon aus, hier keine neu entdeckte Weltformel in die Welt hinauszuposaunen. So ein Ringintegral ist mir vor gut 2,5 Jahrzehnten während meines sehr kurzen Studiums der Elektrotechnik erstmals begegnet (und seither glücklicherweise nie wieder)...
Na fein, in Hirn und Pansen gut gesättigt ging es per Radl am späten Nachmittag wieder nach Hause. Zwei Stunden später erteilte mir die bessere Hälfte freilich schon wieder den Marschbefehl in Richtung Innenstadt, woselbst eine Vernissage in einer recht oft von uns frequentierten Galerie zu besichtigen wäre. Also Sprung auf, marsch, marsch und hurtig hingetapert.
Ich habe in diesem Blog ja schon viel und oft von Kunstausstellungen berichtet, aber diesmal verspürte ich nicht die geringste Lust dazu: Alles sicher nett und freundlich arrangiert, mit einem bescheidenen und neu eingeführten Künstler von weit her, aber eine beliebig austauschbare Einführungsrede mit Blablablubber-Floskeln, die immer gleichen Gesichter (schon klar, meines zugegeben inklusive) und die peinlich selbstbezogenen Kommentare der egomanischeren BesucherInnen gingen mir diesmal weit mehr auf die Nerven als früher. Das Plündern des Buffets habe ich bis auf ein paar delikate Käsestückchen dann weitgehend den anderen überlassen (wobei mir in meiner vornehmen Zurückhaltung immerhin die soziologisch recht aufschlußreiche Beobachtung gelang, daß die dicken Damen gerne den Schinken Scheibe für Scheibe für Scheibe auf das Weißbrot schichten, um sich beim behenden Hineinstopfen hernach wortreich über ihre angeborene Drüsenfehlfunktion auszulassen...
Schwamm drüber. Danach ging es nicht etwa nach Hause, sondern per pedes quer durch die Stadt zum Rundfunkmuseum, woselbst es (am Vorabend der heute staffindenen Radiobörse) bis in die Nacht hinein ebenso lustig wie gesellig zuging. Manches Wort fand dort den Weg aus meinem Mundwerk, eine heiße Bretzel und diverse Getränke indessen den Weg hinein. Mehr oder weniger beschwingt hatschten wir später durch die dunklen Gassen in Richtung Heimat und kamen gerade rechtzeitig zur Geisterstunde in die Koje.
Heute früh zwickt es unangenehm in den Hüften, und der zonebattler muß sich tatsächlich eine temporäre Diät verordnen: Er hatte schon einmal zehn Kilo mehr auf den Rippen, und da will er wirklich nimmermehr hinkommen... Die Beweisführung in Sachen zonebattler’s law überläß er durchaus gerne den anderen!
Abgelegt in: Alltagsleben • 17. Sep.. 2006, 6:18 Uhr • 4 Kommentare lesen
Wiewohl ich an sich leidenschaftlich gern Flohmärkte bestreife und das Wetter heute erheblich etwas besser ist als letztes Jahr, verspüre ich so gar keine recht Lust auf den heutigen Fürther Grafflmarkt. Schlimmer noch, selbst der morgige Flohmarkt am Würzburger Ring in Erlangen-Büchenbach, bis dato allemal eine jährliche Pflichtveranstaltung, vermag mich nicht mehr so recht anzuziehen. Sollte der zonebattler mit seinen 46 Lenzen am Ende endlich erwachsen schon etwas müde werden?
Seltsam... Na, zumindest unseren Grafflmarkt werde ich nach Feierabend wohl doch rudimentär inspizieren, vielleicht fällt ja zumindest das eine oder andere Fotomotiv dabei ab. Wer mich erkennt und anspricht, kriegt ein (ungebrauchtes) Eis spendiert!
Abgelegt in: Alltagsleben • 15. Sep.. 2006, 12:25 Uhr • 4 Kommentare lesen
Ich habe es ja befürchtet, daß mich sowas auch irgendwann mal ereilt. Nun ist es soweit: Frau Etosha hat mir ein sogenanntes Stöckchen zugeworfen, also einen weiterzureichenden Fragenkatalog, über dessen Umfang ich nicht ganz glücklich bin. Aber was hilft’s, ich bin ja ein braver und pflegeleichter Mann, der tut, was ihm die Frauen sagen, auch wenn es aufwendig ist... Also dann, bringen wir es hinter uns:
Trägst du Unterwäsche? Wenn ja, welche?
Selbstredend Feinripp-Unterhemden und ‑hosen nach Art der Spießbürger. Farbige Slips sind freilich auch vorhanden.
Weißt du, wie man die BH-Größe misst?
Natürlich: Unterbrustweite und Körbchengröße. Für meiner einen ist das allerdings ein geschlechtsspezifisch weniger relevantes Randwissen, auch wenn es natürlich zur Allgemeinbildung gehört.
Was ist deine Lieblingseissorte?
Joghurt natur.
Duschen oder baden?
Duschen. Ein ausgiebiges (und recht heißes) Wannenbad nehme ich vielleicht 5–6 mal im Jahr zu Entspannungszwecken.
Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?
Beides.
Welche 3 Dinge hast du immer bei dir, wenn du unterwegs bist?
Palm-Organizer, Kamera und Handy, in dieser Hierarchie.
Donald Duck oder Mickey Mouse?
Weder, noch. Eher Thunderbirds und Thomas the Tank Engine.
Welche Zahnpasta benutzt du?
Eine x‑beliebige vom Discounter, da die Zusammensetzung (abrasive Partikel und Natrium-Fluorid) quer durch alle Marken weitgehend identisch ist.
Rechts- oder Linkshänder?
Ich bin Rechtshänder und Linksdenker, jedoch mit der Fähigkeit zu situativen Grenzüberschreitungen.
Singst du unter der Dusche?
Ja. Vorwiegend Wagner, überwiegend falsch und für die Ohren Dritter vermutlich wenig erbaulich.
Redest du mit deinen Haustieren?
Nur mit mir selber, weitere Kuscheltiere werden aufgrund der aktuellen Wohnlage und Berufssituation nicht gehalten.
Kennst du die richtigen Namen deiner Email-Freunde?
Natürlich. Sonst wäre die Bezeichnung »Freunde« auch unangebracht.
Hattest du mal ein pinkfarbenes Kleidungsstück?
Ja. Ich stehe überhaupt auf kräftige Farben.
Beißt du dir in die Lippe, wenn du nervös bist?
Nein. Ich beiße dann lieber andere!
Frühaufsteher oder Nachteule?
Frühaufsteher, immer schon.
Kannst du einen BH mit nur einer Hand öffnen?
Der Bedarf besteht selten, aber ich denke, ich würde das hinbekommen...
Gummibärchen oder Kaugummi?
Ich verschmähe beides nicht, gebe aber im Zweifel den Gummibären der Vorzug. Einen ortsansässigen Fabrikverkauf muß ich meiden, da kiloweise gekaufte Ware ebenso schnell den Weg in meinen Wanst findet wie erschnorrte Einzel-Exemplare.
Wie alt bist du?
17058 Tage (46 Jahre, 8 Monate, 13 Tage)
Und wie alt möchtest du sein?
Erwachsen!
Loft, Villa, Bauernhaus oder einfach nur Wohnung?
Was isst du am liebsten auf der Pizza?
Schinken, Salami, Champignons, Käse, Käse, Käse.
Wie trinkst du deinen Kaffee?
Ich trinke selten Kaffee, aber wenn, dann führe ich die Tasse an den Mund und verabfolge mir die Flüssigkeit schluckweise über die Lippen und den Rachenraum in die Speiseröhre und weiter in Richtung Magen.
Hast du schon mal für andere gekocht?
Ja. Simple Rezepte.
Hast du schon mal Austern gegessen?
Nein. Muß auch nicht sein. Doch, ja, einmal, im Rahmen eines vom Weinhändler veranstalteten Degustations-Menüs! Das Muschelfleich war freilich nicht roh, sondern überbacken und schmuk annehmbar. Trotzdem sollen die Tierchen meinethalben im Meer bleiben können und nicht auf den Teller müssen...
Weißt du Geburtstag und Alter deiner Eltern?
Natürlich.
Titel deines Lieblingsbuches?
»Die sterbende Jagd« von Gerd Gaiser. Latent larmoyant und ideologisch dubios, aber sprachlich von ungeheurer atmosphärischer Dichte.
Sind deine Füße gleich groß?
Ja.
Magst du Knoblauch?
Sehr!
Kannst du mit deinen Augen einzeln blinzeln?
Immer schon.
Liest du Tabellen?
Sehr gerne: Ich denke und handle überwiegend strukturiert, wie könnte ich da mit strukturierter Fakten-Aufbereitung auf Kriegsfuß stehen?
Was wäre das erste, was du tun würdest, wenn du einen Millionenjackpot im Lotto gewinnst?
Mir nach außen nichts anmerken lassen!
Pepsi oder Coca Cola?
Beides sehr selten, eigentlich nur auf Reisen, wenn ein Zwischenstopp beim Burgerbrater die schnellste Möglichkeit der Pausenverköstigung bietet. Dann wird genommen, was da ist!
Wann hast du das letzte Mal geweint?
Konkret weiß ich das nicht mehr, aber sicherlich in diesem Jahr...
Schau nach rechts, was siehst du?
Bücher, Bücher, Bücher...
Und links?
Einen im spätsommerlichen Sonnenlicht freundlich nickenden Gesellen.
Schnarchst du?
Nein.
Kaust du auf Bleistiften oder Kulis rum?
Never ever.
Wenn auf einer Tür steht ‘ziehen’, drückst du trotzdem?
Keine Ahnung. Kommt sicher gelegentlich vor!
Wenn du einen Tag in deinem Leben wiederholen könntest, welcher wäre das dann?
Dazu fällt mir beim Nachdenken manches ein, worüber ich mich öffentlich nicht verbreiten möchte.
Tequila, Mojito, Caipirinha oder alkoholfrei?
Alkoholfrei, bei sommerlicher Hitze allenfalls eine Radler-Halbe. Oder auch zwei.
Pommes oder Bratkartoffeln?
Mag ich beides, sofern gut zubereitet.
Hast du schon mal eine Waffe abgefeuert?
Ja.
Winnie the Pooh, Tigger, Kanga, Roo, Piglet, Eeyore, Rabbit oder Owl?
Kenne nur den ersten Herrn, daher keine diesbezüglichen Präferenzen.
Warst du schonmal in Disneyland/ world/ resort?
Nein. Aber ich habe die meisten Trickfilm-Klassiker von Walt Disney auf LaserDisc im Regal stehen.
Was ist dein größtes Ziel?
Sag’ ich nicht.
Schlagsahne oder Caramelsirup?
Schlagsahne. Zähes mögen meine Zähne nicht.
Riechst du an anderen Menschen?
Eher drängt sich anderer Menschen Duftaura meiner Nase auf. Wegriechen geht ebensowenig wie weghören...
Isst du Hauptgericht und Beilagen abwechselnd oder nacheinander?
Abwechselnd bis gleichzeitig.
Deine Lieblingsserie im TV?
Aktuell schaue ich sehr wenig fern, und schon gar keine Serien. Wenn ich meine absolute Favoritin nennen sollte, dann wäre das diese hier.
Spielst du ein Instrument?
Blockflöte (rudimentär) und CD-Spieler (perfekt).
So, das wäre dies. Weiterwerfen möchte ich das Stöckchen nicht unbedingt, aber wer es einfach so apportieren möchte, mag dies gerne tun: Und hopp!
Abgelegt in: Interna • 10. Sep.. 2006, 17:21 Uhr • 6 Kommentare lesen
Schon letztes Jahr hatte ich die alljährlich in London stattfindenden Promenaden-Konzerte (»Proms«) erwähnt, die ihren fulminanten Höhe- und Schlußpunkt in der mittlerweile weltberühmten Last Night of the Proms finden. Nicht, daß ich je leibhaftig dabeigewesen wäre, aber seit einem guten Dutzend Jahren habe ich keine der Live-Übertragungen der BBC verpaßt. Meine klare Empfehlung für den morgigen Samstagabend lautete daher: Winkelemente bereitlegen (von der Fußball-WM noch übriggebliebene Fähnchen und Wimpel sind bestens geeignet) und um 22:15 Uhr die Glotze (NDR) einschalten!
P.S. Die wichtigsten Liedtexte zum Mitsingen gibt es hier zum Eigengebrauch!
Abgelegt in: Empfehlungen • 8. Sep.. 2006, 12:04 Uhr • 2 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: