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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 17. August 2008

Ein­mal Brigh­ton und zu­rück (1)

Als ich in ei­nem frü­he­ren Le­ben im Jah­re 1991 erst­mals in das süd­eng­li­sche See­bad Brigh­ton kam, war der exo­tisch-ku­rio­se Roy­al Pa­vi­li­on voll­stän­dig ein­ge­rü­stet und we­gen all­fäl­li­ger In­stand­set­zungs­ar­bei­ten nicht für die Öf­fent­lich­keit zu­gäng­lich. Gut 17 Jah­re spä­ter galt es nun, die über­fäl­li­ge Be­sich­ti­gung end­lich nach­zu­ho­len...

Wäh­rend es den zone­batt­ler al­so nach Eng­land zog, woll­te sei­ne bes­se­re Hälf­te un­be­dingt Frank­reich be­rei­sen. Bei­des mit­ein­an­der ver­bin­dend und ver­ei­nend, brach man am letz­ten Ju­li­tag mit (und in) der treu­en Renn­gur­ke gen We­sten auf.

Autoatlas, Reiseführer und GPS-Logger samt Akkus

Erst­mals konn­te ich dank mei­nes hand­li­chen Vor­rats­da­ten­spei­chers (der im Bild zu se­hen­de, wei­ße GPS-Tracker) die ge­sam­te Rei­se­rou­te au­to­ma­tisch mit­pro­to­kol­lie­ren und jetzt in Nach­gang vi­sua­li­sie­ren las­sen. Aus gro­ßer Hö­he sieht die zu­rück­ge­leg­te Strecke auf der Land­kar­te so aus:

Reiseroute auf der Landkarte
© Powered by MapSurfer.NET; Map da­ta: © Open­Street­Map con­tri­bu­tors
 
Groß­fas­sung 1170 x 660 Pi­xel

Bei wei­te­rem Hin­ein­zoo­men wird die far­bi­ge Tracker­spur dann im­mer de­tail­ier­ter: Letzt­lich sieht man je­den Am­pel­stopp und je­de Pin­kel­pau­se Rast. Er­freu­lich üp­pig ist üb­ri­gens die Spei­cher­aus­stat­tung mei­nes klei­nen wei­ßen Pro­to­koll­füh­rers: Ob­wohl ich ihn al­le 2 Se­kun­den (!) die Po­si­ti­on auf­zeich­nen und täg­lich ca. 12 Stun­den lang lau­fen ließ, war er nach 17 Rei­se­ta­gen noch nicht mal halb­voll!

Da die Fahr­zeug­be­sat­zung be­rufs­be­dingt recht ho­tel­erfah­ren ist, zieht sie im Ur­laub ge­mein­hin die mor­gend­li­che Ge­sell­schaft von Ha­se und Igel der von Hinz und Kunz vor und näch­tigt freu­dig in frei­er Na­tur. Zu die­sem Be­hu­fe sucht sie bei Ein­bruch der Abend­däm­me­rung ei­nen ge­eig­net er­schei­nen­den Stand­platz für den mit we­ni­gen Hand­grif­fen zum kom­for­ta­blen Schlaf­wa­gen um­zu­rü­sten­den fahr­ba­ren Un­ter­satz. In (meist) fried­li­cher Um­ge­bung fin­det der Rei­se­tag dann sein be­schau­li­ches En­de.

im Wald vor Aachen

Angst braucht man un­se­rer Mei­nung nach bei die­ser Art des na­tur­na­hen Näch­ti­gens nicht zu ha­ben, sind doch die Räu­ber heut­zu­ta­ge ge­mein­hin nicht mehr im Wal­de, son­dern im In­ter­net (und/oder in den schnie­ken Chef­eta­gen) an­zu­tref­fen...

im Wald vor Aachen

Üb­ri­gens ist der be­währ­te Wa­gen eben­so kom­pakt wie ge­län­de­gän­gig und ver­hilft dank mit­ge­führ­ter Kü­chen- und Wasch­ki­sten zu ei­nem doch be­trächt­li­chen Maß an Aut­ar­kie. Hin­ter­her ist man im­mer wie­der auf’s Neue ver­blüfft, mit wie we­nig man aus­kommt, um ein ‑kei­nes­wegs spar­ta­ni­sches- Va­ga­bun­den­le­ben auf Zeit zu füh­ren.

So­viel vor­ab, als Prä­am­bel so­zu­sa­gen und um das grund­sätz­li­che Sze­na­ri­um zu set­zen. In ei­ge­nen Bei­trä­gen sol­len die Er­leb­nis­se und Er­eig­nis­se in Deutsch­land, Bel­gi­en, Frank­reich, Eng­land und wie­der­um Frank­reich und Deutsch­land aus­führ­li­che Wür­di­gung fin­den.

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Ur­laubs­ver­tre­tung

selbstgebastelte, autonome Schrebergarten-Bewässerungsanlage
 
selbstgebastelte, autonome Schrebergarten-Bewässerungsanlage
 
selbstgebastelte, autonome Schrebergarten-Bewässerungsanlage
 
selbstgebastelte, autonome Schrebergarten-Bewässerungsanlage
Donnerstag, 26. Juni 2008

Nicht nur der Ball ist ei­ne run­de Sa­che

Ge­stern Abend konn­ten wir dem ak­tu­el­len EM-Fuß­ball­fie­ber doch noch ei­ne po­si­ti­ve Sei­te ab­ge­win­nen: Dank des halb­fi­na­li­sti­schen Ge­ran­gels zwi­schen Deutsch­land und der Tür­kei hat­ten wir das neue Für­ther­ma­re ganz für uns! Welch’ un­er­hör­ter Lu­xus: Kein An­ste­hen an den gro­ßen La­by­rinth-Rut­sch­röh­ren, kein Su­chen nach frei­en Lie­gen (im Ge­gen­teil: die Qual der Wahl!), kein Ge­plär­re. Nur Spaß und Er­ho­lung pur! Und das oben­drein zum Schnäpp­chen­preis von läp­pi­schen sechs Eu­ros für zwei Na­sen: Den ei­nen Ein­tritt schenk­te uns die in­f­ra wei­land per Gut­schein an der Jah­res­ab­rech­nung für Strom und Gas, der an­de­re war hit­ze­be­dingt auf die Hälf­te re­du­ziert. Was woll­te man mehr? Ei­gent­lich nur ei­ne Wie­der­ho­lung. Und die ist schon für den kom­men­den Mon­tag ter­mi­niert!

Dienstag, 18. September 2007

Som­mer-Spros­sen

Balkon am Schloß Sommersdorf
Sonntag, 26. August 2007

Ern­te­dank

Nach­dem uns hef­ti­ger Ha­gel­re­gen heu­er lei­der die Erd­bee­ren rui­niert hat, konn­ten wir uns im­mer­hin mit reich­lich Kir­schen, Maul­bee­ren und Brom­bee­ren die Mäu­ler stop­fen. Und noch im­mer herrscht ver­schwen­de­ri­sche Fül­le im Gar­ten:

Zwetschgenbaum

Meh­re­re Schüs­seln Zwetsch­gen fan­den schon ih­ren Weg durch die flot­te Lot­te und den Koch­topf in die Ar­mee der Ein­mach­glä­ser, der Rest der per Lei­ter er­reich­ba­ren Pflau­men­früch­te wird spä­ter als Zwetsch­ge­n­dat­schi auf­ge­tischt wer­den. Auch für die au­ßer­ge­wöhn­li­che Men­ge an Äp­feln wird sich ad­äqua­te Ver­wen­dung fin­den:

Apfelbaum

Und da­nach gibt es hier um un­se­re Par­zel­le her­um al­len­falls noch hi­sto­ri­sche Lo­ko­mo­ti­ven ein­zu­sam­meln, wenn näm­lich im Sep­tem­ber das Ei­sen­bahn-Fe­sti­val statt­fin­det. Aber da hält sich mein per­sön­li­cher Hun­ger in en­gen Gren­zen...

Sonntag, 19. August 2007

Ein­sa­me In­sel

kleine Insel im Burggraben von Schloß S.
Sonntag, 5. August 2007

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (21)

Sommerabend in Sommersdorf
 
Som­mer­abend in Som­mers­dorf
 
[ HDR-Auf­nah­me ]
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Donnerstag, 28. Juni 2007

Scot­tish Style

Blühende Distel in der Karolinenstraße
Sonntag, 17. Juni 2007

Schat­ten­sei­ten

Schatten auf dem Bürgersteig der Karlstraße am frühen Nachmittag
Mittwoch, 13. Juni 2007

We­he, wenn er los­ge­las­sen...

Mann mit Rasenmäher
Montag, 23. Oktober 2006

Ve­ge­ta­ti­ons­gren­ze

Wer sich Fürth mit aus der Luft an­schaut, kann dank of­fen­bar erst kürz­lich ak­tua­li­sier­ter Da­ten­ba­sis ei­nen bis­her nicht da­ge­we­se­nen De­tail­reich­tum be­stau­nen: Der zone­batt­ler ver­mag jetzt so­gar sei­ne vor dem Haus har­ren­de Renn­gur­ke zu er­ken­nen!

Da die Fürth-Fo­tos aus der Win­ters­zeit stam­men, sind die Laub­bäu­me kahl und ge­wäh­ren in­ter­es­san­te Durch­blicke durch ihr nicht vor­han­de­nes Blät­ter­dach. In Nürn­berg sind sie frei­lich noch hin­ten­dran (und nicht et­wa vor­ne­weg): Da stam­men die Bil­der aus der Mit­te des Ka­len­der­jah­res, was an der Naht­stel­le in der Nä­he der Stadt­gren­ze zu ei­ner ver­blüf­fen­den Ve­ge­ta­ti­ons­gren­ze führt:

Luftbild Nürnberg/Fürth

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Das Bild zeigt den Rad- und Fuß­weg an der Peg­nitz bei Nürn­berg-Schnieg­ling, der von links oben nach rechts un­ten dia­go­nal durch den Aus­schnitt führt. Fürth fängt un­mit­tel­bar links da­von an.

Wenn jetzt je­mand meint, hier so­gleich ät­zend senfen zu müs­sen von we­gen grü­nes Nürn­berg, grau­es Fürth und so, dann nur zu: Ich win­ke jetzt schon mü­de gäh­nend ab!

Sonntag, 24. September 2006

A Grand Day Out

Heu­te un­ter­nahm ich selb­dritt (mit bes­se­rer Hälf­te und be­freun­de­tem Nach­barn) ei­ne Land­par­tie und ge­noß da­bei das Pri­vi­leg, Udo Mey­ers schwe­ben­de Göt­tin selbst pi­lo­tie­ren zu dür­fen. Ein für­wahr un­ver­gleich­li­ches Fahr­erleb­nis!

So­eben satt und glück­lich heim­ge­kehrt, könn­te ich Euch jetzt sei­ten­wei­se er­zäh­len und be­bil­dern, was wir al­les er­lebt ha­ben. Aber wißt ihr was? Ich pfeif’ Euch was! Lie­ber ge­nie­ße ich noch den mil­den Spät­som­mer­abend, statt mir den­sel­ben durch flei­ßi­ge Chro­ni­sten­ar­beit zu­nich­te zu ma­chen. Nix für un­gut! ;-)

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