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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 8. Februar 2006

Vom Schnee­ball zur La­wi­ne?

Hin und wie­der er­lau­be ich mir, in ei­ner News­group oder ei­nem Fo­rum ei­nen Ver­weis auf ei­nen mei­ner the­ma­tisch pas­sen­den Web­log-Bei­trä­ge zu lan­cie­ren. Wie an der Ab­ruf­sta­ti­stik ab­zu­le­sen ist, führt so et­was so­fort zu ei­nem ra­pi­den An­stieg der Be­su­cher­zah­len:

Blogcounter

Am 2. No­vem­ber letz­ten Jah­res war es das Preis­schild aus dem Chi­na-La­den, wel­ches mir am er­sten Tag über 1350 Be­su­che­rIn­nen in die vir­tu­el­le Bu­de spül­te. Die Bil­der mit den mensch­li­chen Ma­schi­nen ha­ben sich am 21. des Mo­nats dann auch im­mer­hin gut 440 Leu­te an­ge­schaut...

Frei­lich ver­eb­ben sol­cher­art ge­ne­rier­te Be­su­cher­strö­me schnell wie­der, neue Fans und Stamm­le­se­rIn­nen las­sen sich so wohl nicht in nach­weis­ba­ren Men­gen da­zu­ge­win­nen. Heu­te ver­su­che ich da­her mal was Neu­es und er­su­che hier­mit mei­ne mir über­wie­gend un­be­kann­te Fan-Ge­mein­de, das Link zu zonebattler’s ho­me­zo­ne mög­lichst gleich an ei­ne Hand­voll gu­ter Be­kann­ter und Freun­de wei­ter­zu­mai­len mit der Bit­te, bei Ge­fal­len des­glei­chen zu tun. Ein völ­lig le­ga­ler Ket­ten­brief, denn ich ver­spre­che ja we­der Reich­tum noch Glück und Se­gen. Al­len­falls ein paar An­re­gun­gen und den ei­nen oder an­de­ren Jux. Was ja schließ­lich auch nicht ver­kehrt ist!

Ich bin je­den­falls sehr neu­gie­rig, ob sich an den durch­schnitt­li­chen Be­su­cher­zah­len mor­gen ei­ne merk­li­che Stei­ge­rung ab­le­sen läßt. Al­le mir be­kann­ten Blog­ger ge­ben mehr oder we­ni­ger deut­lich zu, im­mer wie­der mal nach den Le­ser­zah­len zu schie­len. Und da macht der eit­le zone­batt­ler na­tür­lich kei­ne Aus­nah­me... ;-)

 

Hin­weis: zone­batt­ler ach­tet den Da­ten­schutz und will oh­ne Angst vor Ab­mah­nun­gen schla­fen kön­nen. Er hat da­her schon En­de 2008 al­le Sta­ti­stik-Tools ge­löscht und schert sich nicht wei­ter um das Auf und Ab der Be­su­cher­zah­len. Wer hier her­um­stö­bert, tut dies als wert­ge­schätz­ter Gast völ­lig un­be­ob­ach­tet...

Sonntag, 15. Januar 2006

Ich se­he, al­so blog­ge ich

Je län­ger ich mein Web­log füt­te­re, de­sto mehr The­men fal­len mir ein, ins­be­son­ders sol­che aus mei­ner Ver­gan­gen­heit. Tat­säch­lich birgt mein The­men­spei­cher in­zwi­schen so um die 70 Ein­trä­ge und Ideen, Ten­denz stei­gend.

Ich er­wä­ge da­her, es mir für die zwei­te Le­bens­hälf­te in mei­ner Woh­nung recht be­quem zu ma­chen (und die­sel­be nicht mehr zu ver­las­sen), um Zeit zu ha­ben für die li­te­ra­ri­sche Auf­ar­bei­tung der er­sten. Oder aber un­ver­meid­ba­re We­ge (zur Ar­beit, zum Ein­kau­fen) nur noch mit Scheu­klap­pen oder ge­schlos­se­nen Au­ges [1] mit Blin­den­hund an­zu­tre­ten, da­mit mir nicht stän­dig neue, nach Pu­bli­zie­rung schrei­en­de Ab­stru­si­tä­ten auf­fal­len... [2]

Was die phi­lo­so­phi­sche Fra­ge auf­wirft: Liegt das nun an mir und mei­ner ge­schärf­ten Wahr­neh­mung oder an der Welt dort drau­ßen, die tat­säch­lich im­mer bi­zar­rer wird?

 
[1] Wie sprach (bzw. sang) doch mein Ju­gend­schwarm Tann­häu­ser so er­grei­fend, als er zwecks Süh­ne gen Rom pil­ger­te: ver­schloß­nen Aug’s, ihr Wun­der nicht zu schau­en, durch­zog ich blind Ita­li­ens hol­de Au­en... Der hät­te auch viel zu blog­gen ge­habt!

[2] Wie man frei­lich an der Ge­schich­te mit dem An­ruf­be­ant­wor­ter sieht, kommt ei­nem der all­täg­li­che Irr­sinn zu­wei­len auch oh­ne ei­ge­nes Da­zu­tun in die Fe­stung...

Samstag, 31. Dezember 2005

Zum Jah­res­wech­sel

Ich hat­te vor ein paar Wo­chen schon über ei­ne ge­wis­se be­ruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung ge­schrie­ben, mit der es ab über­mor­gen dann so rich­tig los­geht. Macht mich schon et­was ner­vös, zu­mal mit dem Jah­res­sprung sehr um­fang­rei­che Or­ga­ni­sa­ti­ons- und Pro­zeß­än­de­run­gen grei­fen wer­den...

Ei­ne we­sent­li­che Än­de­rung für mich per­sön­lich be­trifft (durch­aus ge­wollt) den weit­ge­hen­den Weg­fall häu­fi­ger (und meist mehr­tä­gi­ger) Dienst­rei­sen. Ob­wohl auf Dau­er lä­stig, bo­ten die Aus­wärts-En­ga­ge­ments na­tür­lich auch viel Ge­le­gen­heit zur Selbst­re­fle­xi­on und zum Ar­ti­kel­schrei­ben (die­sen Bei­trag hier ha­be ich z.B. wäh­rend ei­ner Zug­fahrt von Re­gens­burg nach Hau­se durch die win­ter­lich zu­ge­schnei­te Ober­pfalz in mei­nen Palm-Or­ga­ni­zer ge­stif­telt).

Zu­künf­tig sit­ze ich werk­tags nur­mehr 2x6 Mi­nu­ten im Zug, was ge­ra­de mal aus­reicht, auf mei­nem klei­nen Hand­flä­chen-Com­pu­ter die früh­mor­gens über­spiel­ten On­line-Aus­ga­ben von Nord­baye­ri­sche Nach­rich­ten, Er­lan­ger Nach­rich­ten, Für­ther Nach­rich­ten, Nürn­ber­ger Nach­rich­ten, Spie­gel, Süd­deut­sche Zei­tung, FAZ, Die Zeit, TELEPOLIS und hei­se on­line news quer­zu­le­sen.

Die ak­ti­ve Schrei­be­rei wird al­so neu zu or­ga­ni­sie­ren und voll­stän­dig an den hei­mi­schen Schreib­tisch zu ver­la­gern sein. Da­her wer­de ich im neu­en Jahr aus Zeit­man­gel (und kei­nes­wegs aus The­men­knapp­heit) mei­nen Out­put wie an­ge­kün­digt et­was dros­seln, doch ich hof­fe, daß mei­ne Stamm-Le­se­rIn­nen mir trotz­dem treu blei­ben!

Al­len Le­se­rin­nen und Le­sern dan­ke ich für ih­re Auf­merk­sam­keit, vor al­lem je­nen, die sich mit Kom­men­ta­ren selbst ak­tiv ein­brach­ten und her­vor­ta­ten. Viel­leicht wä­re es für manch’ eine(n) ei­ne er­wä­gens­wer­te Idee, ab dem mor­gi­gen 1. Ja­nu­ar selbst mit dem Blog­gen zu be­gin­nen? Es macht Spaß (aber kei­nen Dreck) und ver­hilft zu vie­ler­lei neu­en Im­pul­sen und Be­kannt­schaf­ten...

Jetzt aber erst­mal ei­nen »Gu­ten Rutsch« und auf ein fröh­li­ches Wie­der­le­sen in 2006!

Freitag, 30. Dezember 2005

Ein Be­frei­ungs­schlag

Kurz vor dem Jah­res­wech­sel ha­be ich (mal wie­der) ver­sucht, die selbst­auf­er­leg­te Kom­ple­xi­tät des ei­ge­nen Le­bens et­was zu re­du­zie­ren. Ins­be­son­de­re ha­be ich mir lan­ge brach­lie­gen­de vir­tu­el­le Bau­stel­len an­ge­se­hen, um Ent­schei­dun­gen hin­sicht­lich der wei­te­ren Vor­ge­hens­wei­se zu tref­fen...

Als ich im Jah­re 1998 mit der ei­ge­nen Home­page www.klein-aber-fein.de on­line ging, schuf ich in mei­ner er­sten (und schier gren­zen­lo­sen) Be­gei­ste­rung so­gleich zahl­rei­che Un­ter-Ab­tei­lun­gen, in wel­chen ich mei­ne Samm­lun­gen für mich und die in­ter­es­sier­te Fach­welt do­ku­men­tier­te: Vi­deo­spie­le, Brett­spie­le, Mi­nol­ta-Ka­me­ras, Mo­dell­bah­nen und man­ches mehr. Vie­les von dem war da­mals noch nicht an­der­wei­tig im Web zu fin­den, und so hat­ten mei­ne Sei­ten bald re­gen Zu­lauf. Dies um­so mehr, als ich fast al­les von vor­ne­her­ein zwei­spra­chig in deutsch und eng­lisch an­leg­te (was nicht nur die Le­ser­zah­len, son­dern na­tür­lich auch den Auf­wand in die Hö­he trieb).

Der er­hoff­te Ef­fekt, näm­lich das ver­mehr­te Kon­tak­te­knüp­fen mit Gleich­ge­sinn­ten zwecks Er­fah­rungs­aus­tausch und Fach­sim­pe­lei, stell­te sich lei­der nicht im er­war­te­ten Um­fang ein. Weit zahl­rei­cher wa­ren (oft­mals in barsch-for­dern­dem Ton­fall vor­ge­tra­ge­ne) Hil­fe-Er­su­chen von Leu­ten, die in den je­wei­li­gen Ge­bie­ten we­ni­ger wuß­ten als ich: So soll­te ich Stücke iden­ti­fi­zie­ren, den mut­maß­li­chen Ver­kaufs­er­lös ab­schät­zen, Pro­spek­te ver­sen­den, Be­die­nungs­an­lei­tun­gen ko­pie­ren und, und, und... Mei­ne selbst­ver­faß­ten Tex­te zu Ka­me­ras und Spie­len er­fuh­ren da­hin­ge­hend Wert­schät­zung, daß sie von fau­len Schma­rot­zern ger­ne als Be­schrei­bun­gen in die ei­ge­nen eBay-Auk­ti­ons­tex­te hin­über­ko­piert wur­den: Auch dies ein höchst är­ger­li­cher Ne­ben­ef­fekt, mit dem ich an­fangs in mei­ner Nai­vi­tät nicht ge­rech­net hat­te.

Weil mir das struk­tu­rier­te Home­page-Ba­steln gro­ßen Spaß be­rei­te­te, wuchs das Ske­lett schnel­ler als das Fleisch: Vie­le Ein­zel-Sei­ten wa­ren zwar rasch an­ge­legt, aber vor­erst noch oh­ne die da­für vor­ge­se­he­nen Re­zen­sio­nen, Fo­tos und son­sti­gen In­hal­te, von der eng­li­schen Fas­sung gar nicht zu re­den. Als der Spaß des »Cla­im-Ab­steckens« vor­über war, fing die ei­gent­li­che Ar­beit an...

Ir­gend­wann saß ich dann in der spent in­vest­ment trap, der Fal­le der be­reits ge­tä­tig­ten In­ve­sti­tio­nen: Wenn man viel Auf­wand (sei es an Zeit, sei es an Geld, sei es an »Herz­blut«) in ein Pro­jekt ge­steckt hat, mag man es nicht ein­fach ab­bre­chen, weil man ja schon so viel in­ve­stiert hat. Und so läuft man schnell Ge­fahr, trotz In­ter­es­sen­wan­dels, Lust­lo­sig­keit, Un­mo­ti­viert­heit etc. den oh­ne­hin schon un­wie­der­bring­lich ver­lo­re­nen Res­sour­cen u.U. noch mehr gu­tes Geld und wert­vol­le Zeit hin­ter­her­zu­wer­fen...

Ich ha­be jetzt so­zu­sa­gen die Not­brem­se ge­zo­gen und all’ die un­fer­ti­gen Web­sites ge­schlos­sen (sprich vom Netz ge­nom­men), zu de­nen ich heu­te nim­mer ste­he oder die mich schlicht nicht mehr in­ter­es­sie­ren. Na­tür­lich he­be ich sie mir lo­kal und off­line auf, im Ma­te­ri­al-Fun­dus lei­sten sie viel­leicht ir­gend­wann mal gu­te Dien­ste. Aber ich ha­be mich der selbst­auf­er­leg­ten Ver­pflich­tung ent­le­digt, da ir­gend­wann mal (oh­ne rech­te Be­gei­ste­rung) wei­ter­ma­chen zu müs­sen. Hat mir gut­ge­tan, sich aus dem ei­ge­nen Ge­strüpp zu be­frei­en! Was üb­rig bleibt an fer­tig­zu­stel­len­den Pro­jek­ten (z.B. mei­ne Sor­gen­frei! Rat­ge­ber-Sei­te) ist gut über­schau­bar und durch­aus noch im ak­tu­el­len In­ter­es­sen­fo­kus.

Ne­ben der Pfle­ge be­zahl­ter Auf­trags­wer­ke wer­de ich mich pri­mär die­sem Web­log, zonebattler’s ho­me­zo­ne al­so, wid­men. Das ist Ar­beit ge­nug, und es scheint mir nach lan­gem Ex­pe­ri­men­tie­ren die per­fek­te Form zu sein, auch the­ma­tisch un­zu­sam­men­hän­gen­de Gei­stes­blit­ze un­ter ei­nen Hut zu brin­gen.

Nach die­sem im­ma­te­ri­el­len »Aus­mi­sten« will ich mich im neu­en Le­bens- und Ka­len­der­jahr auch ver­mehrt mei­nen »hand­greif­li­che­ren« Hab­se­lig­kei­ten zu­wen­den und al­les ab­sto­ßen, was kei­ne Freu­de mehr bringt, son­dern nur noch men­ta­le En­er­gie bin­det (und hin und wie­der ab­ge­staubt sein will): Bü­cher, Plat­ten und an­de­re lang­le­bi­ge Din­ge, die nicht zum Ver­brauch ge­dacht und da­her ir­gend­wann wo­mög­lich zum Bal­last ge­wor­den sind, oh­ne daß mir das so recht be­wußt ge­wor­den ist. Als Trai­ner und Feng-Shui-Buch-Le­ser kann man da üb­ri­gens an­de­ren vor­treff­li­che Rat­schlä­ge zur Le­bens-Ent­rüm­pe­lung ge­ben, oh­ne sie im­mer auf das ei­ge­ne Le­ben kon­se­quent an­zu­wen­den... ;-)

Ge­nug ge­la­bert phi­lo­so­phiert, es mahnt ein wei­ser Spruch von Eck­art Böh­mer:

Im Sa­gen ist es nicht ge­tan – Im Tun ist es ge­sagt!

In die­sem Sin­ne: Ans Werk!

Mittwoch, 28. Dezember 2005

Kin­der, wie die Zeit ver­geht...

Wer den Ar­ti­kel über die Her­kunft mei­nes Pseud­onyms auf­merk­sam ge­le­sen hat, weiß, daß heu­te für mich ein be­son­de­rer Tag ist. An dem ich mir zur Fei­er des­sel­ben kur­zer­hand und oh­ne je­den Skru­pel frei­neh­me: Bis mor­gen dann!

P.S.: Gä­ste sind ab 18:00 Uhr will­kom­men, das Kon­do­lenz­buch liegt hier auf.

Sonntag, 18. Dezember 2005

Heu­te Ru­he­tag

Samstag, 17. Dezember 2005

Vor­han­den sein ist gut, ge­fun­den wer­den ist bes­ser!

Wie ich mei­nen Zu­griffs-Sta­ti­sti­ken ent­neh­men kann, fin­den ei­ne gan­ze Rei­he von Le­se­rIn­nen per Such­ma­schi­nen-Re­cher­che zu mir und fra­gen sich dann ver­mut­lich: War­um ist bei mei­nem Such­wort aus­ge­rech­net die­se ko­mi­sche Web­log-Sei­te ganz oben im Goog­le-Ran­king? Was hat der Kerl da nur ge­dreht?!

Die Ant­wort ist: Nix. Je­den­falls fast nix.

Tat­säch­lich stecken kei­ner­lei Tricks oder gar Ma­ni­pu­la­tio­nen da­hin­ter, ich ern­te mit mei­nen Top-Ran­kings nur die Früch­te kon­se­quen­ter, in­halt­li­cher Ar­beit, die ich über Jah­re hin­weg be­trie­ben ha­be. Das Re­zept zum Er­folg ist im Grun­de ein­fach, und ich ge­be es ger­ne wei­ter:

  • Be­set­zen Sie als Erste(r) aus­ge­fal­le­ne The­men, die aber doch für ei­ne grö­ße­re Fan-Ge­mein­de von In­ter­es­se sind.

  • Re­cher­chie­ren und ver­fas­sen Sie ge­halt­vol­le In­hal­te da­zu. Ver­fas­sen, wohl­ge­merkt, nicht an­ders­wo ab­kup­fern!

  • Ver­lin­ken Sie die­se Sei­ten und al­le an­de­ren Ar­bei­ten über ein ge­mein­sa­mes Dach­por­tal.

  • Das war’s: Leh­nen Sie sich zu­rück und war­ten Sie in Ru­he ab, der Er­folg kommt nach ei­ni­ger Zeit von selbst!

In mei­nem Fal­le wa­ren es z.B. fol­gen­de Hob­by-Sei­ten, die bis heu­te we­nig bis kei­ne »Kon­kur­renz« be­kom­men ha­ben:

www.egger-bahn.de – Nost­al­gi­sche Mo­dell­bahn-Sei­te für Jungs um die Mit­te 40
 
www.logikus.info – Der lehr­rei­che »Spiel­com­pu­ter LOGIKUS« von 1968

Gibt noch mehr da­von, aber das soll als Bei­spiel mal ge­nü­gen. So, und die­se »vir­tu­el­len Schau­kä­sten« ha­be ich (wie auch die von mir er­stell­ten Auf­trags­wer­ke) über ei­ne ge­mein­sa­me Por­tal­sei­te ver­linkt, die da heißt

www.klein-aber-fein.de

Weil sich nun mei­ne »Exo­ten­sei­ten« in Fan­krei­sen gro­ßer Be­liebt­heit er­freu­en, wer­den sie na­tür­lich viel­fach ver­linkt. Und das wird von Goog­le & Co. (völ­lig zu Recht) als In­di­ka­tor für Re­le­vanz ge­wer­tet... Wo­von dann wie­der­um al­le über die über­ge­ord­ne­te Por­tal­sei­te »an­ge­kop­pel­ten« Sei­ten pro­fi­tie­ren (wie z.B. die­se hier).

Ei­nen schö­nen Er­folgs­be­weis für mein Kon­zept kön­nen Sie se­hen, wenn Sie ei­ne

Goog­le-Su­che nach den Wor­ten »Ver­kauf ei­ner Ei­gen­tums­woh­nung« star­ten

Sie fin­den mei­ne ein­schlä­gi­ge Sei­te auf Rang 1 von ca. 1.950.000! Cool, nicht wahr?! Und das, ob­wohl ich die­se Sei­te nir­gends an­ge­mel­det oder an­ge­prie­sen ha­be.

Ein wei­te­res Bei­spiel ge­fäl­lig? Dann wol­len wir doch mal als Freun­de hand­li­cher Tech­nik

mit Goog­le nach »Palm-Emp­feh­lun­gen« su­chen

Auch da fin­den Sie ei­ne Sei­te von mir ganz vorn, und zwar auf Platz 1 von »nur« 1.390.000 Tref­fern...

Na, über­zeugt? Ver­las­sen Sie sich dar­auf, das Re­zept funk­tio­niert! An du­bio­se Such­ma­schi­nen-An­mel­dungs­tools und an­de­ren Fir­le­fanz zur »Op­ti­mie­rung« soll­ten Sie nicht ei­nen Ge­dan­ken ver­schwen­den, wenn Sie Ih­re Home­page be­kannt und auf­find­bar ma­chen wol­len...

Dienstag, 6. Dezember 2005

Ein Mei­len­stein

Drei Mo­na­te sind nun ver­stri­chen,
der Hirn­druck gleich­wohl nicht ge­wi­chen:
 
Hab’ The­men noch im Dut­zend hier,
das Schrei­ben wurd’ mein täg­lich Bier.
 
Zwar hab’ ich Angst, daß ir­gend­wann
ich nichts mehr zu Euch sa­gen kann,
 
doch erst­mal blick’ ich stolz zu­rück:
Ein Vier­tel­jahr ist schon ein Stück!

Zu­ge­ge­ben, ein gro­ßer Ly­ri­ker war ich nie, und mein Ta­lent reicht eher für grob­schläch­ti­ge Knit­tel­ver­se als für fein­zi­se­lier­te So­net­te. Ob­wohl, hin und wie­der ge­lingt mir so­gar et­was Vor­zeig­ba­res. Heu­te frei­lich reicht das eher ru­sti­ka­le Vers­maß, will ich mir doch nur an­er­ken­nend sel­ber auf die Schul­ter klop­fen: Drei Mo­na­te lang ha­be ich oh­ne »Aus­set­zer« tag­täg­lich ei­nen Bei­trag ver­öf­fent­licht (und dar­über hin­aus man­chen Kom­men­tar ab­ge­son­dert).

In­zwi­schen bin ich mir frei­lich dar­über im Kla­ren, daß ich das nicht be­lie­big lan­ge durch­hal­ten kann. Zwar ist der The­men­spei­cher noch prall ge­füllt und zu die­ser Jah­res­zeit ist die Zeit für’s Schrei­ben auch leicht ab­zu­knap­sen. Aber lang­fri­stig wer­de ich wohl doch da­zu über­ge­hen, nur al­le paar Ta­ge ei­nen neu­en Bei­trag zu ver­fas­sen. Die Freu­de am Schrei­ben soll ja nicht zur lä­sti­gen Pflicht wer­den. Und oben­drein will ich mich auch noch bei an­de­ren Blog­ge­rIn­nen le­send her­um­trei­ben!

Freitag, 2. Dezember 2005

Bit­te recht ein­fach!

Ich bin ein gro­ßer »Usability«-Verfechter, al­so um die mög­lichst simp­le und kla­re Be­dien­bar­keit mei­ner Web­sites be­müht. Erst recht bei zonebattler’s ho­me­zo­ne, die ja in­zwi­schen längst zu mei­nem Lieb­lings­pro­jekt avan­ciert ist. Heu­te will ich mir mal ein biß­chen in die Kar­ten schau­en las­sen und of­fen­ba­ren, was ich mir da so al­les an Ge­dan­ken ge­macht ha­be...

Schon der Ti­tel mei­nes Web­logs ist mit Be­dacht ge­wählt: Mit der un­or­tho­do­xen Na­mens­wahl ver­su­che ich den schwie­ri­gen Spa­gat, so­wohl bei der jun­gen Ge­ne­ra­ti­on zu punk­ten als auch die äl­te­re (mut­maß­lich kon­ser­va­ti­ve­re) Le­ser­schaft nicht all­zu­sehr zu be­frem­den. Im Zwei­fel schie­le ich frei­lich nach dem eher avant­gar­di­sti­schen Pu­bli­kum, dem das Wort­spiel (hof­fent­lich) zu ge­fal­len ver­mag. Die Her­kunft des Pseud­onyms zone­batt­ler hat­te ich gleich zu Be­ginn mei­ner Blog­ge­rei er­läu­tert.

Nun zur »Fas­sa­de«: Grund­sätz­lich kann so ein Web­log in wei­ten Tei­len vom Be­nut­zer op­tisch an den ei­ge­nen Ge­schmack an­ge­paßt wer­den. Es gilt frei­lich hier wie an­ders­wo, daß er­stens we­ni­ger oft mehr ist und zwei­tens der Kö­der dem Fisch schmecken muß und nicht dem Ang­ler!

Ei­ne er­ste we­sent­li­che Ent­schei­dung be­trifft die Hin­ter­grund­far­be: Ich ha­be da ein leicht grün­be­ton­tes Grau ge­nom­men, um so­wohl hel­len als auch dunk­len Fo­tos ei­nen eben­so neu­tra­len wie kon­tra­stie­ren­den Prä­sen­ta­ti­ons­un­ter­grund zu ge­ben. Zu­dem ist die Far­be ei­ne An­spie­lung an das »Grau der Groß­stadt«, soll je­doch eher neu­tral als trist wir­ken. Die Hel­lig­keit ha­be ich so ge­wählt, daß sich schwar­ze Schrift im­mer noch gut les­bar da­von ab­hebt. Al­le Links und ak­ti­ven Ele­men­te sind in leuch­ten­dem Grün ge­hal­ten, ei­ne Re­ve­renz an mei­ne Wahl­hei­mat­stadt Fürth. Kon­se­quen­ter­wei­se kommt die Far­be auch in mei­nem Lo­go vor, dem sti­li­sier­ten Für­ther Klee­blatt (dies hat ei­ne sehr kla­re und prä­gnan­te Form, die selbst als Mi­ni-Icon von 16x16 Pi­xeln Grö­ße noch gut zu er­ken­nen ist).

So­weit mei­ne Über­le­gun­gen zu den Far­ben, wei­ter geht es zum Lay­out. In un­se­rem abend­län­di­schen Kul­tur­kreis le­sen wir ty­pi­scher­wei­se von links nach rechts (und von oben nach un­ten), al­so ge­hört links oben gleich un­ter der Ti­tel­lei­ste die ak­tu­el­le Sto­ry hin und sonst nichts. Dar­aus folgt zwin­gend, daß die Na­vi­ga­ti­ons­ele­men­te (Neu­zu­gän­ge, Ka­len­der, Such­feld) und al­les an­de­re Drum­her­um an den rech­ten Rand müs­sen. Al­les an­de­re ver­wirrt und stellt ele­men­ta­re wahr­neh­mungs­theo­re­ti­sche Er­kennt­nis­se auf den Kopf. Wer sol­che es­sen­ti­el­len Din­ge nur um des an­ders Ma­chen wil­lens an­ders macht, mag sich für ei­nen bahn­bre­chen­den Künst­ler hal­ten, nach­hal­ti­gen Er­folg ha­ben wird er da­mit nicht: Sur­fer stim­men mit den Fü­ßen (resp. der Maus) ab und wer sich nicht auf An­hieb zu­recht­fin­det, ist ei­ne Se­kun­de und ei­nen Maus­klick spä­ter gleich wie­der weg!

Die Bei­trä­ge selbst soll­ten un­be­scha­det ih­res In­hal­tes ei­nen ge­wis­sen op­ti­schen Wie­der­erken­nungs­wert ha­ben, wes­we­gen ich al­le Bil­der gleich groß, min­de­stens aber gleich breit ma­che. In der Re­gel heißt das 300 x 225 320 x 240 Pi­xel (For­mat 4:3), was ei­nen gu­ten Kom­pro­miß aus Er­kenn­bar­keit ei­ner­seits und ge­rin­ger Da­tei­grö­ße an­de­rer­seits dar­stellt. Au­ßer­dem schie­be ich mit klei­nen, zum groß­for­ma­ti­gen Aus­druck un­ge­eig­ne­ten Fo­tos der un­au­to­ri­siert kom­mer­zi­el­len Ver­wen­dung mei­ner Bil­der (in Ka­len­dern, Web­sites, Pro­spek­ten) ei­nen Rie­gel vor. Wo ich die Bild­da­tei­en spei­che­re und wie ich sie re­fe­ren­zie­re, steht hier be­schrie­ben.

Recht um­strit­ten ist die Fra­ge, ob man ver­link­te Sei­ten in neu­en Brow­ser-Fen­stern oder stets und aus­nahms­los im ge­ra­de ak­ti­ven öff­nen soll­te, da vie­le Sur­fe­rIn­nen an­geb­lich pri­mär die Vor- und Zu­rück-Pfei­le ih­res Brow­sers zum Na­vi­gie­ren be­nut­zen. Ich selbst ver­fol­ge ei­ne kon­se­quen­te »Misch-Stra­te­gie«: Ver­wei­se zu ex­ter­nen Sei­ten öff­nen im­mer neue Fen­ster (und las­sen mei­ne Home­page im Hin­ter­grund ge­öff­net), Links zu Zie­len in­ner­halb von zonebattler’s ho­me­zo­ne ru­fen die re­fe­ren­zier­ten Sei­ten im be­stehen­den Fen­ster auf.

Da mei­ne Ziel­grup­pe nicht un­be­dingt ju­gend­li­che Com­pu­ter­freaks sind, gei­ze ich nicht mit Hin­ter­grund-Er­klä­run­gen, wo im­mer es mir an­ge­bracht er­scheint. Ein Bei­spiel hier­für ist das Kom­men­tar-For­mu­lar, in dem Fach­ter­mi­ni wie »URL« eben­so er­läu­tert wer­den wie der Sinn hin­ter der Ein­ga­be ei­nes ver­zerr­ten Code-Wor­tes. Da­mit hof­fe ich die Hemm­schwel­le zu sen­ken, die ins­be­son­de­re un­er­fah­re­ne Web­log-Le­se­rIn­nen da­von ab­hal­ten kann, ei­ge­ne Kom­men­ta­re ab­zu­set­zen. Die Tech­nik des Web­logs hat mei­nes Er­ach­tens stets im Hin­ter­grund zu blei­ben und muß auch vom Lai­en in­tui­tiv und kom­pli­ka­ti­ons­los be­dien­bar sein.

Sehr viel Hirn­schmalz ha­be ich in die Aus­ge­stal­tung der Na­vi­ga­ti­ons­spal­te am rech­ten Rand von zonebattler’s ho­me­zo­ne in­ve­stiert. Ins­be­son­de­re über die Rei­hung der ver­füg­ba­ren Mo­du­le ha­be ich lan­ge nach­ge­dacht und auch ein paar­mal »um­de­ko­riert«, bis ich (halb­wegs) zu­frie­den war...

Als er­stes kommt na­tür­lich die Be­grü­ßung und Ein­la­dung mit der Mög­lich­keit zum Log­in (par­don: zur An­mel­dung). Es folgt das Ru­bri­ken-Me­nü als »Ap­pe­ti­zer« für neu hin­zu­kom­men­de (und da­mit be­son­ders ori­en­tie­rungs­be­dürf­ti­ge) Le­se­rIn­nen. Die sol­len zu­min­dest an­deu­tungs­wei­se so­fort se­hen, was ih­nen hier ge­bo­ten wird. Erst dann kommt die Li­ste mit den letz­ten Neu­zu­gän­gen, die eher für wie­der­keh­ren­de Stamm-Le­se­rIn­nen ge­dacht ist und die­sen zei­gen soll, was sich seit ih­rem letz­ten Be­such ge­tan hat. Wohl et­was sel­te­ner be­nö­tigt, gleich­wohl nicht we­ni­ger wich­tig sind das Ar­chiv (in nicht wei­ter er­klä­rungs­be­dürf­ti­ger Ka­len­der­form) und das Such­feld, wes­we­gen ich die­se Ele­men­te wei­ter un­ten pla­ziert ha­be. Zwi­schen die­sen bei­den Mo­du­len gibt es neu­er­dings ein Bild-Link zu ei­nem wei­ter zu­rück­lie­gen­den Ar­ti­kel, um mei­ne eher vi­su­ell ver­an­lag­ten Le­se­rIn­nen mit ei­nem op­ti­schen »Zucker­stück­chen« neu­gie­rig zu ma­chen...

Es fol­gen dann die (durch­aus sorg­fäl­tig be­dach­ten) per­sön­li­chen Emp­feh­lun­gen in Sa­chen Lek­tü­re, Mu­sik und Film so­wie als Ab­schluß ein klei­nes Sta­tus-Feld mit di­ver­sen sta­ti­sti­schen An­ga­ben und son­sti­gen Dien­sten. In al­len Be­rei­chen ha­be ich x For­mu­lie­run­gen ge­te­stet und x‑1 da­von ver­wor­fen, bis ich mit In­halt und Äs­the­tik (Prä­gnanz, Wort­ab­stän­de, Ver­mei­dung häß­li­cher Zei­len­um­brü­che) ei­ni­ger­ma­ßen zu­frie­den war.

Nun mag man ein­wen­den, daß ich da viel reich­lich Auf­wand in Klei­nig­kei­ten ge­steckt ha­be, die oh­ne­hin nie­mand be­merkt. Ich glau­be das nicht: Bei je­der Spiel­art ei­ner künst­le­ri­schen Aus­ge­stal­tung sind es oft Klei­nig­kei­ten, die den Un­ter­schied zwi­schen »geht so« und »gran­di­os« aus­ma­chen. Nicht im­mer kann der un­ge­schul­te Be­trach­ter die­se im un­be­wußt auf­fal­len­den Un­ter­schie­de auch kon­kret be­nen­nen, aber das tut der Wir­kung kei­nen Ab­bruch. Au­ßer­dem, was heißt schon Auf­wand: Wenn das Tüf­teln Spaß und Freu­de macht, ist’s ja kei­ne Fron­ar­beit...

So, das war jetzt noch kei­nes­wegs al­les, was es aus dem »Ma­schi­nen­raum« von zonebattler’s ho­me­zo­ne zu be­rich­ten gä­be. Aber da­mit will ich es für heu­te ge­nug sein las­sen, ich woll­te ja nur an ein paar Bei­spie­len de­mon­strie­ren, daß mei­ne Zu­wen­dung und De­tail­lie­be nicht nur den In­hal­ten gilt, son­dern auch den for­ma­len Aspek­ten. Wün­sche wei­ter­hin viel Freu­de beim Le­sen, und wenn Sie ir­gend­et­was als ver­bes­se­rungs­wür­dig emp­fin­den, dann ver­ra­ten Sie mir das bit­te!

 

Hin­weis: Seit dem 1. Jan. 2009 läuft die­ses Blog auf ei­ner ei­ge­nen, un­ab­hän­gi­gen Word­Press-In­stal­la­ti­on. Der obi­ge, im Ori­gi­nal-Wort­laut über­nom­me­ne Bei­trag ist zu­min­dest in Tei­len ver­al­tet, da er ur­sprüng­lich auf ei­ner an­de­ren Platt­form er­stellt wur­de und auf die­se in­halt­li­chen Be­zug nimmt.

Dienstag, 15. November 2005

Sie wün­schen?

Aus Neu­gier und Ei­tel­keit schie­le ich na­tür­lich täg­lich nach den Be­su­cher­zah­len von zonebattler’s ho­me­zo­ne, die sich tat­säch­lich auch recht er­freu­lich ent­wickeln. Da ich hier aber nicht nur zur ei­ge­nen Trieb­ab­fuhr schrei­be, son­dern als Dienst­lei­ster mei­nen Le­se­rIn­nen auch was bie­ten will, bit­te ich Sie um Ih­re Mei­nung: Ver­ra­ten Sie mir, wel­che der 17 von mir an­ge­leg­ten Ru­bri­ken Ih­nen am mei­sten zu­sagt! Da­zu darf ich Sie heu­te auf die ex­tra da­für ein­ge­rich­te­te Um­fra­gen-Sei­te ein­la­den...

Um­ge­kehrt stel­le ich mich ger­ne Ih­ren Fra­gen. Die gän­gig­sten Aus­kunfts­be­geh­ren (und mei­ne Ant­wor­ten dar­auf) ha­be ich auf der Sei­te Häu­fig ge­stell­te Fra­gen zu­sam­men­ge­tra­gen.

 
Nach­trag vom 14. Jan. 2006:

Da nach zwei Mo­na­ten Lauf­zeit bis heu­te nur ei­ne (1!) Stim­me ein­ge­gan­gen ist, ha­be ich die Um­fra­ge be­en­det und ge­löscht. Das Er­geb­nis ist ja schwer­lich als re­prä­sen­ta­tiv zu be­zeich­nen...

Freitag, 11. November 2005

Speaker’s Cor­ner in »zonebattler’s ho­me­zo­ne«

Zu­wei­len er­hal­te ich von Le­se­rIn­nen in­ter­es­san­tes Feed­back, wel­ches eher ei­nen ei­gen­stän­di­gen Bei­trag dar­stellt als »nur« ei­ne aus­führ­li­che Wür­di­gung mei­ner vor­aus­ge­gan­ge­nen Ein­las­sun­gen. Wä­re ei­gent­lich scha­de, wenn sol­che Per­len in den Kom­men­ta­ren ein Schat­ten­da­sein fri­sten müß­ten: Ich möch­te da­her dem ge­schätz­ten Pu­bli­kum die Mög­lich­keit ge­ben, so­zu­sa­gen auf der Ti­tel­sei­te von zonebattler’s ho­me­zo­ne frei von der Le­ber weg pu­bli­zie­ren (und ggf. auch rä­so­nie­ren) zu kön­nen.

Der In­halt Ih­res Bei­trags braucht selbst­re­dend nicht mit mei­ner pri­va­ten Mei­nung kon­form zu ge­hen, er wird ja ent­spre­chend (näm­lich mit Ih­rem Na­men und Ih­rer Mail-Adres­se) ge­kenn­zeich­net. Ei­ne Zen­sur übe ich nur in­so­fern aus, als ich mir vor­be­hal­te, ein­ge­reich­te Tex­te gänz­lich ab­zu­leh­nen, weil sie mir nicht in den (doch ziem­lich weit­ge­faß­ten) Rah­men mei­nes Web­logs zu pas­sen schei­nen. Will sa­gen, ba­na­le Ver­kaufs­an­zei­gen ha­ben eben­so­we­nig ei­ne Chan­ce wie ver­fas­sungs­wid­ri­ge Auf­ru­fe zur Vor­be­rei­tung und Füh­rung ei­nes An­griffs­krie­ges vom Ge­biet der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land aus...

Al­so: Wer das An­le­gen ei­nes ei­ge­nen Web­logs zu auf­wen­dig fin­det, aber ger­ne ei­ne viel­fre­quen­tier­te Platt­form zur Ver­öf­fent­li­chung ei­nes ei­ge­nen Gei­stes­blit­zes nut­zen möch­te, ist bei mir an der rich­ti­gen Adres­se! Schicken Sie mir bei In­ter­es­se Ih­ren Ar­ti­kel per Mail, und falls er zur Ver­öf­fent­li­chung an­ge­nom­men wird, dann krie­gen Sie so­gar ei­nen ei­ge­nen Tag da­für ge­wid­met (an dem ich sel­ber die Klap­pe hal­te und mir nichts ein­fal­len zu las­sen brau­che). Na, ist das nicht ein An­ge­bot?

P.S. Bei­trä­ge aus oder über Fürth i. Bay. wer­den selbst­re­dend be­vor­zugt be­han­delt!

Montag, 31. Oktober 2005

530 auf ei­nen Streich!

Mit­te des Mo­nats schrieb ich recht früh am Mor­gen ei­nen lau­ni­schen AL­DI-Ar­ti­kel und pla­zier­te in der the­ma­tisch pas­sen­den News­group de.alt.fan.aldi so­gleich ei­nen Ver­weis dar­auf. Er­war­tungs­ge­mäß schnell­ten in­fol­ge­des­sen die Zu­grif­fe auf zonebattler’s ho­me­zo­ne ra­sant in die Hö­he, und zwar auf ein Re­kord-Ta­ges­hoch von im­mer­hin 530 Be­su­chern:

Abruf-Statistik

In­ter­es­sant für mich war na­tür­lich die Fra­ge, ob ein sol­ches »Stroh­feu­er« gleich wie­der ver­raucht oder ob sich die Le­ser­zahl nach ei­ner sol­chen Ak­ti­on auf ei­nem si­gni­fi­kant hö­he­ren Le­vel ein­pen­delt, ich al­so mit so ei­nem »Schrot­schuß« neue Stamm­le­se­rIn­nen hin­zu­ge­win­nen konn­te.

Das Fa­zit ist eher er­nüch­ternd: Zwar sieht es auf den er­sten Blick so aus, als ha­be die täg­li­che Le­ser­zahl tat­säch­lich meß­bar zu­ge­nom­men. Al­ler­dings geht die­ser Zu­wachs auf das Kon­to des Bran­des im Nürn­ber­ger Ver­kehrs­mu­sems-De­pot am 18. Okt. 2005: Seit­her wird näm­lich mein dies­be­züg­li­cher Ar­ti­kel vom 19. Okt. 2005 im­mer wie­der durch ent­spre­chen­de Goog­le-An­fra­gen auf­ge­fun­den und an­ge­klickt:

Abruf-Statistik

Ver­mut­lich ist es für Blog­ger wie mich mit eher breit­ge­fä­cher­tem The­men­an­ge­bot oh­ne­hin schwie­rig, sich ei­ne »Fang­mein­de« zu er­ar­bei­ten. Ta­ge­buch­schrei­be­rIn­nen mit kla­re­rem Pro­fil ha­ben es da wo­mög­lich leich­ter... Egal, Schrei­ben macht (mir) auch als Selbst­zweck gro­ßen Spaß. Und ei­ne Hand­voll treu­er Le­se­rIn­nen gibt es ja!

 

Hin­weis: zone­batt­ler ach­tet den Da­ten­schutz und will oh­ne Angst vor Ab­mah­nun­gen schla­fen kön­nen. Er hat da­her schon En­de 2008 al­le Sta­ti­stik-Tools ge­löscht und schert sich nicht wei­ter um das Auf und Ab der Be­su­cher­zah­len. Wer hier her­um­stö­bert, tut dies als wert­ge­schätz­ter Gast völ­lig un­be­ob­ach­tet...

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