
Abgelegt in: Vermischtes • 24. Jan.. 2010, 16:02 Uhr • 6 Kommentare lesen
Alles eine Frage des Bezugssystems: First-Person Tetris !
Abgelegt in: Kurioses • 22. Jan.. 2010, 6:15 Uhr • 4 Kommentare lesen
Hochverehrtes Publikum,
es ist vollbracht, und seit 10:04 Uhr ist es sozusagen amtlich:
Sehr geehrter Herr zonebattler, ich möchte Sie mit dieser E‑Mail über den Bearbeitungsstand Ihres Troubleticket informieren. Gerne bestätigen wir Ihnen wie gewünscht die erfolgreiche Umstellung Ihres STRATO Paketes auf die neue SpeedPlus-Plattform. Wir wünschen wir Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrem STRATO Hosting-Paket. Mit freundlichen Grüßen R***** R****** Customer Care STRATO AG |
Wie man am unteren Rand meines Blogs selbst nachlesen kann, dauert ein typischer Seitenaufruf jetzt keine gefühlte Ewigkeit von vier bis sechs Sekunden mehr, sondern gerade mal eine halbe Sekunde. 0,5 Sekunden! 10-fach-Turbo! Wie lange habe ich darauf gewartet, das ohne die unwägbaren Risiken eines Providerwechsels hinzukriegen. Jetzt rattert die Datenbank so schnell wie nie zuvor: Hurra!
Ich danke meinen treuen Stamm-LeserInnen für die bislang aufgebrachte Geduld und wünsche weiterhin gute Unterhaltung hier in diesem virtuellen Theater...
Nachtrag vom 8. Feb. 2010:
Da die technische Performance meines Blogs nunmehr gleichbleibend gut ist, habe ich die oben angesprochene Anzeige von aktueller Aufrufzeit und Zahl der Datenbank-Abfragen in der Fußzeile jetzt dauerhaft abgeschaltet. Die Ästhetik ist mir schließlich wichtiger als freakiger Firlefanz...
Abgelegt in: Interna • 20. Jan.. 2010, 11:24 Uhr • 42 Kommentare lesen
Pflichtlektüre in der F.A.Z.: »Der Mensch wird zum Datensatz«. Schöne Aussichten.
Abgelegt in: Empfehlungen • 17. Jan.. 2010, 6:27 Uhr • Diskussion eröffnen
Ein Stück Software der ganz besonderen Art ist der »Dynamic Auto-Painter« von MediaChance: Das höchst erstaunliche Programm malt Bilder im Stile berühmter Künstler nach ihm eingefütterten Foto-Vorlagen. Das ist übrigens ganz wörtlich zu nehmen: Es wird nicht etwa das eingelesene Foto selbst »künstlerisch« verfremdet, sondern das Programm beginnt auf einer leeren »Leinwand«, in vorher gewählter Manier die ausgewählte Aufnahme »nachzupinseln«. Es ist hochgradig faszinierend, dem Programm bei der Arbeit zuzuschauen: Wenn es auch noch so beruhigend dahinplappern könnte wie seinerzeit Bob Ross in seiner legendären Sendung »The Joy of Painting«, dann wäre es eine echte Konkurrenz zum nächtlichen Kult-Programm!
Schauen wir uns doch einmal an, was der Dynamic Auto-Painter zum Beispiel aus einer sommerlichen Ansicht des Parks von Schloß Weißenstein zu Pommersfelden macht. Vorneweg steht vergleichshalber mein Originalfoto, es folgt eine Auswahl verschiedenartiger Nachschöpfungen (halten Sie den Mauszeiger auf ein Bild, um sich die jeweils verwendete Stilrichtung anzeigen zu lassen):
Für diese Demonstration wurden stets die Standard-Einstellungen der ausprobierten Malstile verwendet. Man kann in der sehr schön gestalteten Bedienoberfläche des Programms allerdings noch an zahlreichen Stellschrauben drehen, um auf das Ergebnis Einfluß zu nehmen.
In den Kommentaren geht es nahtlos weiter mit zusätzlichen Bildbeispielen...
Abgelegt in: Kurioses • 16. Jan.. 2010, 22:49 Uhr • 24 Kommentare lesen
Heute hat sich der zonebattler ein Stündchen Zeit genommen und in der Wikipedia einen bereits bestehenden Artikel umfassend erweitert und sprachlich verfeinert. Es war ihm ein inneres Bedürfnis !
P.S.: Nein, ich bin nicht der auf dem Foto im Wikipedia-Artikel!
Abgelegt in: Interna • 11. Dez.. 2009, 13:33 Uhr • Diskussion eröffnen
Fast zwei Monate lang habe ich meinen unten rechts eingebundenen Blogcounter für defekt gehalten und ihn deshalb notgedrungen deaktiviert, bis ich neulich zufällig dahintergekommen bin, daß ich ihn (und auch mich) vemittels meines kommoden Werbeblockers höchstpersönlich ausgetrickst hatte. Zwei geblockte Adressen aus der ellenlangen Liste rausgeschmissen, und schon geht die Chose wieder! Zuweilen ist es gar nicht so einfach, bei all dem komplexen Gewusel hinter den Kulissen noch den Überblick zu behalten...
Hinweis: zonebattler achtet den Datenschutz und will ohne Angst vor Abmahnungen schlafen können. Er hat daher schon Ende 2008 alle Statistik-Tools gelöscht und schert sich nicht weiter um das Auf und Ab der Besucherzahlen. Wer hier herumstöbert, tut dies als wertgeschätzter Gast völlig unbeobachtet...
Abgelegt in: Interna • 14. Okt.. 2009, 16:07 Uhr • Diskussion eröffnen
Wer gerne macht, tut und tüftelt, ist mit einem 249-teiligen Werkzeugkasten gemeinhin besser bedient als mit dem Schweizer Offiziers-Taschenmesser. Freilich schleppt man seine Werkstattausrüstung schon aus Gewichts- und Volumengründen nicht ständig mit sich herum, und so muß man sich im Zweifel eben doch zuweilen mit dem platzsparenden Notfallwerkzeug zu helfen wissen. Nicht anders verhält es sich mit den modernen Problemlösern [1] des Informationszeitalters: Der zonebattler ist es nunmehr langsam aber sicher leid, in seinem ausladenden Expeditionsgurt ständig Organizer, Kamera und Handy um den Bauch geschnallt (bzw. über die Schulter gehängt) und damit griff- und zückbereit zur Hand zu haben...
Bislang schien es allerdings keine rechte Alles-in-Einem-Alternative zu dem diskreten Dreigestirn aus elektronischem Gedächtnis, gläsernem Aufnehm-Auge und portabler Telefonzelle zu geben, jedenfalls keine, die von ernsthaft diskutierbarer Qualität gewesen wäre. Aber inzwischen habe mich doch mit dem Gedanken angefreundet, des öfteren nur noch mit »leichtem Gepäck« unterwegs und dennoch auf (fast) alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Dieser Tage ist es mir nämlich gelungen, das berufshalber überantwortete Nokia 5800 XpressMusic zu einem passablen Universal-Werkzeug hochzurüsten:
Ein Telefon ist das nicht unbedingt designpreisverdächtige Ding ja nun schon von Hause aus, und seine eingebaute Kamera ist zwar letztlich nur ein Notbehelf, aber als solcher zumindest schönwettertauglich und somit besser als nix. [2] Womit wir schon zwei von drei oft benötigten Gerätschaften in dem einen Apparillo vereinigt hätten. Als Organizer-Ersatz taugte mir das Multimedia-Talent trotz beeindruckenden Klanges und Taschenkino-Fähigkeiten bislang nicht: Zwar finden sich über diverse Foren und Fanseiten allerlei neckische Spielchen und sonstige Zeitvertreiber, an ernsthaften Anwendungen freilich herrschte und herrscht auffälliger Mangel.
Mit dem genialen Programm StyleTap habe ich es aber in kürzester Zeit geschafft, aus dem Lifestyle-Plapperkasten einen ernstzunehmenden Hosentaschen-Sekretär zu machen: StyleTap ist eine das Palm OS simulierende Laufzeitumgebung, die mir den Betrieb meiner hochgeschätzten Palm-Programme auf dem Symbian-getriebenen Mobiltelefon ermöglicht! Kalender, Adreßbuch, Aufgabenliste, Notizen, relationale Datenbanken (mit meinen Sammlungsbeständen, Impfpaß, Weinkellerbestand usw.), Finanzbuchführung, Fahrtenbuch und stapelweise aktuelle Offline-Lektüre, alles ist wieder in gewohnter Form zur Hand und das überdies in Farbe und in vierfacher Auflösung als bisher! Zwar funktioniert die Dateisynchronisation mit dem stationären PC nur manuell, aber unterwegs greife ich ohnehin meist nur lesend auf meine gespeicherten Datenbestände zu. Eine allemal alltagstaugliche Lösung also, die zudem ‑im krassen Unterschied zu manch’ hochgehypten Konkurrenzprodukt- nicht mit hohen Folgekosten durch Provider- und Diensteanbindung belastet ist.
Von meinem theoretischen Ideal eines in jeder Disziplin wirklich herausragenden Dreikämpfers ist das Nokia 5800 XpressMusic noch ein ganzes Stück entfernt, doch ist der Leidensdruck nicht mehr allzu groß: Das große Plus liegt in der fantastischen Option, unter dem völlig andersgearteten Betriebssystem eines Mobiltelefons die vertrauten (und teils teuer bezahlten) Altanwendungen aus der Palm-PDA-Ära weiterbetreiben zu können. Zumal sich diese sich in Sachen Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit nach wie vor sehen lassen können und keineswegs schamhaft verstecken müssen: Ein dickes Dankeschön an die Programmierer von StyleTap!
[1] Zuweilen assistieren einem die elektrischen Helfershelfer freilich bei der Lösung von Problemen, die man ohne sie erst gar nicht hätte...
[2] Die beste Kamera ist bekanntlich die, die man dabei hat, nicht jene, die daheim im Regal steht, wenn einem das Motiv der Motive vor die Augen springt!
Abgelegt in: Interna • 3. Okt.. 2009, 15:00 Uhr • 13 Kommentare lesen
Nachdem das weiland beste Nachrichtenmagazin im Staate auch nur noch ein diffuser Schatten seiner selbst ist und die überregionale Tageszeitung aus der bayerischen Landeshauptstadt gleichfalls zusehends verseichtet, kommt als morgendliche Zug-Lektüre für den bildungshungrigen zonebattler tatsächlich fast nur noch die F.A.Z. in Frage, deren famoses Feuilleton z.B. seinesgleichen sucht in der bundesdeutschen Presselandschaft. Seit Jahren präferiert der Berichtende das diskrete Studium der liebgewonnenen Tagespostille auf seinem stets griffbereiten kleinen Zauberkasten. Der ist zwar mittlerweile auch in die Jahre gekommen, aber warum sollte man einen bewährten und höchst zuverlässigen Taschenkumpel durch einen neumodischen Schnickschnack-Apparillo ersetzen, der sich letzten Endes doch als bunter Blender (mit erheblichen Folgekosten durch unentwegtes Onlinisieren) entpuppt? Eben.
Bis vor kurzem nutzte ich zum lässigen Lesen den Dienst »AvantGo«, welcher mir allmorgendlich eine Anzahl virtueller Zeitungen über den PC auf das dort angedockte kleine Kästchen spielte. Dummerweise hat der Betreiber den Service auf einmal ‑mir nix, dir nix- eingestellt, und ich stand für einige Tage ohne akzeptablen Ersatz da. Nun kann man ja ‑vor allem angesichts der aktuellen Umbauarbeiten entlang der Bahntrasse- zwischen Fürth und Nürnberg mit Gewinn aus dem Zugfenster gucken, retour womöglich auch, aber auf Dauer ist die dadurch erlangte (und erlangbare) Horizonterweiterung eher einseitiger Natur. Ich sann also notgedrungen auf Abhilfe.
Immerhin war es mir schon früher geglückt, unsere hiesigen Regionalblätter ins Westentaschenformat zu konvertieren. Und siehe, auch bei der großen F.A.Z. habe ich es letztlich hinbekommen, sie auf meinen kleinen, grünen Schirm zu kriegen:
Für den vermutlich mittlerweile einigermaßen überschaubaren Kreis der treuen Palm-Anwender sei das (unter Windows XP getestete) Rezept hier im Detail beschrieben: Man installiere sich zunächst den Sitescooper, ein Programm, welches beliebige Websites abgrast, sich dabei die eigentlich interessierenden redaktionellen Inhalte aus dem umgebenden Wust von Reklame, Bla und Blubber herausschnippelt und daraus schließlich eine sauber formatierte Artikel-Sammlung im passenden Format für das Lese-Progamm der eigenen Wahl erzeugt.
Mit den passenden Skript-Dateien lassen sich letztlich alle Arten von Online-Seiten durch den Sitescooper wunschgemäß aufbereiten. Im Falle der F.A.Z. ist das sogar ausgesprochen einfach, weil der Verlag als sehr entgegenkommenden Service selbst eine unbebilderte Kompakt-Version für Organizer anbietet. Die kann man ohne weiteres Gebastele sozusagen 1:1 heruntersaugen. Mein Sitescooper-Skript [1] muß einzig noch ein paar merkwürdig kodierte Interpunktions- und Sonderzeichen umwandeln, damit die Artikel hernach auf dem Palm-Display ordentlich lesbar dargestellt werden. Als passenden Reader für seinen Plastik-PDA bevorzugt unsereins den »Plucker«. Um die erforderliche Kompatibilität zum seit längerer Zeit nicht mehr weiterentwickelten Sitescooper sicherzustellen, lade man sich von der Download-Seite als Konverter für den PC den Plucker v1.1.13 und für den PDA den Plucker-Viewer v1.2 herunter, mit dem Formatierung, Zeilenabstände etc. am besten zu gefallen wissen.
Wenn’s denn mal so läuft, wie es laufen soll, dann geht die tägliche Aktualisierung des Lesestoffs [2] mit einem Mausklick von der Hand: Sitescooper am PC starten, durchlaufen lassen, Organizer synchronisieren und ab durch die Mitte! Der einzig nennenswerte Nachteil der Methode: Ich komme in den werktäglich 2x7 Minuten Fahrzeit nicht annähernd durch mit meiner individuell aufbereiteten Presseschau...
[1] Das verlinkte ZIP-Archiv enthält neben der deutschsprachigen Fassung des empfohlenen Plucker-Viewers noch weitere Sitescooper-Skripte für Telepolis und den beliebten Heise Newsticker. Solche für die Fürther Nachrichten und deren zahllosen Schwesterblätter aus gleichem Hause kann ich Interessenten auf Anfrage gerne zur Verfügung stellen.
[2] Qualitativ passabler Nachschub kann auf Dauer natürlich nur gewährleistet bleiben, wenn sich die Geschäftsmodelle der Verlagshäuser langfristig für diese bezahlt machen. Der zonebattler empfiehlt daher, weiterhin Printerzeugnisse zu kaufen und sich nur das für lau zu nehmen, was die Inhalte-Anbieter von sich aus kostenlos unters Volk streuen...
Abgelegt in: Empfehlungen • 6. Sep.. 2009, 5:59 Uhr • 6 Kommentare lesen
Fragt man Knipser(innen), wie und womit sie denn Bildbearbeitung am PC betreiben, so hört man von den einen ein ratloses »Hä? Wozu datt denn?« und von den meisten anderen ein selbstbewußt genäseltes »PhotoShop natürlich, was sonst?«. Tja, was sonst? Der zonebattler wäre nicht der zonebattler, wenn er nicht auch dafür eine von der Mehrheitsmeinung abweichende Empfehlung hätte, und diese lautet klar und klipp und kompromißlos: »FixFoto«!
Seit Jahr und Tag bearbeite ich meine Blog-Bilder mit diesem ungewöhnlichen (und zu Unrecht weitgehend unbekannten) Stück Software und habe hier immer mal wieder entsprechende Anwendungshinweise eingestreut (z.B. hier, da und dort): Die wesentlichsten und in fast allen Fällen angezeigen Optimierungsschritte (Kontrast- und Perspektivkorrektur sowie Weißabgleich) sind mit FixFoto im Handumdrehen erledigt! Das allein wäre heutzutage natürlich noch kein Alleinstellungsmerkmal, aber was FixFoto allen Konkurrenzprodukten voraus hat, ist die nachgerade wunderbare Ergebnisvorschau für nahezu alle Funktionen, z.B. für die Kontrastoptimierung:
Während mit den senkrechten Schiebern rechts die jeweils änderbaren Parameter einzustellen sind, kann mit dem waagrechten Schieber oben die spätere Wirkung auf das aktuelle Bild visualisiert werden: Intuitiver geht es kaum! Auch wer sich nicht allzu tief in die Materie einarbeiten mag, kann die eigenen Schnappschüsse mit wenigen Mausklicks ganz erheblich verbessern. [1]
Dem Anfänger mag die Programmoberfläche etwas ungewohnt vorkommen, doch ist die Position aller Fenster und Symbolleisten frei konfigurierbar. Wer sich auf die durchdachte Bedienphilosophie einläßt, wird der Funktionsvielfalt zudem schnell Herr. Überdies gibt es ‑auch das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit- ein lebhaftes Anwender-Forum, in welchem zahlreiche Fans des Programms gerne sachkundige Hilfestellung leisten. Der Rezensent hat diesbezüglich schon sehr erfreuliche eigene Erfahrungen machen dürfen...
In weiser Selbstbeschränkung hat der Autor Joachim Koopmann sein Programm nicht als funktionsüberfachtetes Universal-Bildbearbeitungsmonster konzipiert, sondern ganz konsequent für die Belange und Bedürfnisse der digitalen Fotografie ausgelegt. Daß das nicht zu Lasten der bereitgestellten Optionen geht, sieht man auf der Seite mit den Anwendungsbeispielen schon auf den ersten Blick.
Der Verfasser dieser Zeilen gesteht freimütig ein, FixFoto derzeit längst nicht auszureizen und viele seiner Möglichkeiten noch nicht einmal annähernd ausprobiert und ausgelotet zu haben. Dennoch kann er sich seinen multimedialen Workflow ohne diesen famosen Nachfolger der klassischen Dunkelkammer nicht mehr vorstellen:
Funktionalität | ![]() |
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Die soeben erschienene FixFoto-Version 3 ist im Vergleich zur Vorgänger-Fassung deutlich teurer geworden und kostet nunmehr EUR 60,00. Wem das als zuviel erscheint, möge überlegen, wieviel eine gute Kamera oder ein gutes Objektiv kostet und wie schnell sich ein hervorragendes Werkzeug bezahlt macht, selbst wenn es nicht aus Glas und Metall, sondern »nur« aus Bits und Bytes besteht... [2]
[1] Sofern diese nicht völlig verwackelt oder anderweitig grob mißraten sind: Abgeschnittene Köpfe oder totgeblitzte Bleichgesichter sind natürlich mit keinem Werkzeug der Welt zu reparieren.
[2] Außerdem kauft man nicht die sprichwörtliche »Katze im Sack«: FixFoto kann von jedermann heruntergeladen, installiert und anschließend volle drei Wochen lang ohne jede Einschränkung ausprobiert werden.
Abgelegt in: Rezensionen • 30. Juli. 2009, 18:41 Uhr • 9 Kommentare lesen
Einem Insiderbericht zufolge werden die kommenden WordPress-Versionen etliche neue (Multimedia-)Funktionalitäten enthalten, die aus meiner Sicht nicht nur völlig entbehrlich, sondern absolut unnötiger Firlefanz sind: Bildbearbeitung z.B. macht man seit jeher schnell und gründlich auf einer stationären Maschine mit Hilfe von lokal installierter Software und eben nicht mit einer Online-Anwendung in einem Browserfenster! Was soll das? Wie so oft in der Software-Entwicklung droht ein ursprünglich recht schlankes und hochperformantes System zu einem trägen und aufgeblasenen Goliath anzuwachsen. Sinnvoller wäre es meines Erachtens, auf der Basis der vorhandenen Features und Funktionen Code-Optimierung zu betreiben, um die Arbeitsgeschwindigkeit [1] spürbar zu erhöhen. Aber das macht natürlich weniger Spaß als neue Gimmicks zu implementieren...
Immerhin zwingt einen niemand, jeden Blödsinn mitzumachen: Ich werde also wohl dauerhaft bei der derzeit aktuellen WordPress-Version 2.8 bleiben und nur noch die angekündigten Wartungs-Updates mitnehmen. Dessen ungeachtet gedenke ich die von mir eingesetzten Plugins natürlich weiterhin auf dem jeweils aktuellen Stand halten. Damit sehe ich mich bis ans Ende meiner Blogger-Tage als bestens gerüstet!
[1] Die leider immer noch grenzwertig langen Ladezeiten meiner Blogseiten haben freilich nicht direkt etwas mit WordPress zu tun, sondern sind meinem Webhoster anzukreiden, bei dem sich nach wie vor (zu) viele Kunden die Leistung eines Servers teilen müssen.
Abgelegt in: Interna • 3. Juli. 2009, 7:07 Uhr • 15 Kommentare lesen
Soeben habe ich bebenden Herzens [1] zonebattler’s homezone auf die ganz frisch erschienene WordPress-Version 2.8 aktualisiert. Wie befürchtet arbeiten jetzt ein paar Plugins nicht mehr richtig, aber da darf man auf zeitnahe Nachbesserung durch die jeweiligen Autoren hoffen. Manche eigenmächtig (aus ästhetischen Gründen) von mir vorgenommenen Änderungen an den System-Dateien sind nun auch erst einmal wieder futsch und trotz penibler Dokumentation meinerseits nicht ganz trivial wieder nachzuvollziehen: Die zu modifizierenden Code-Abschnitte liegen jetzt offenbar ganz woanders, teilweise sogar in ganz anderen Dateien! Immerhin, grundsätzlich läuft der Laden schon wieder, und die Feinheiten kriegen wir in den nächsten Tagen sicher auch noch hin...
[1] Operationen an Datenbanken sind nie ganz risikolos und der Autor hat in seiner EDV-Karriere schon manches erleben dürfen und müssen...
Abgelegt in: Interna • 12. Juni. 2009, 0:40 Uhr • 2 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...